„Bereits bei der ersten Veranstaltung konnten wir viele Anregungen der Vereinsvertreter aufnehmen, die wir bei der Formulierung des Wahlprogramms aufgegriffen haben“, so Christian Grünewald mit Blick auf den vorangegangenen Vereinsdialog im September. Dabei seien auch Herausforderungen und Probleme zur Sprache gekommen, wie zum Beispiel die Raumsituation oder der immer größer werdende Verwaltungsaufwand. Es sei der SPD wichtig gewesen, mit einer zweiten Dialogveranstaltung erste Lösungsansätze aus dem Kommunalwahlprogramm zeitnah präsentieren zu können. „Nur, wenn wir den Vereinen zuhören und sie in die Erarbeitung von Lösungen einbinden, können wir konkrete positive Veränderungen herbeiführen“, so der SPD-Vorsitzende. So habe sich die SPD den Ausbau der Hallenkapazitäten sowie die Sanierung von Räumlichkeiten auf die Fahne geschrieben, um dem Engpass bei der Raumnutzung durch Sport- und Kulturvereine langfristig zu begegnen. „Wir wollen Antragsverfahren vereinfachen, damit Vereinsvertreterinnen und –Vertreter mehr Zeit für die eigentliche Vereinsarbeit haben, nämlich Menschen für einen gemeinsamen Zweck zusammen zu bringen“, ergänzt Grünewald, der als Mitglied des Sozialarbeitskreises der SPD-Stadtverordnetenfraktion die integrative Komponente der Vereinsarbeit betont. Auch wolle die SPD den Austausch zwischen den Vereinen fördern sowie die Sichtbarkeit und Wertschätzung des Ehrenamts stärken.
„Mit Ihrer aktiven und vielfältigen Arbeit bilden die Vereine das Herzstück unserer Stadtgesellschaft. Wir sind dankbar dafür, solch engagierte Menschen in unserer Stadt zu haben, wissen jedoch auch, mit welchen Herausforderungen sie zu kämpfen haben. Darum ist es wichtig, regelmäßig mit den Vereinen im Austausch zu bleiben. Die rege Beteiligung an Formaten wie dem Vereinsdialog zeigt, dass auch vereinsseitig der Kontakt zur Kommunalpolitik geschätzt wird“, zeigt sich Grünewald zufrieden. Die SPD werde auch weiterhin stets ein offenes Ohr für die Belange der Offenbacher Vereine haben.