Auch in einer wohlhabenden Gesellschaft wie der deutschen ist Armut ein Problem, das viele Menschen betrifft. Fehlende soziale Teilhabe und Ausgrenzung, die mit Armut einhergehen, führen bei Betroffenen oft zu psychischen und körperlichen Erkrankungen. Die soziale Ungleichheit gefährdet wiederum den gesellschaftlichen Zusammenhalt und unsere Demokratie selbst.
Wir glauben, dass jede Bürgerin und jeder Bürger ein Anrecht auf ein menschenwürdiges Leben in unserer Stadt hat. Daher setzen wir an verschiedenen Stellen an:
Wir investieren auch weiterhin massiv in die Schulinfrastruktur, denn Bildung ist der beste Garant für den sozialen Aufstieg.
Im Rahmen des Aktionsplans gegen Kinderarmut planen wir verschiedene Maßnahmen, um armutsbetroffenen Kindern eine bessere gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Dazu zählen unter anderem Familienzentren mit niedrigschwelligen Angeboten, kostengünstige Mahlzeiten in belasteten Quartieren und ein Ausbau der Hausaufgabenbetreuung.
Mit Bauprojekten der GBO, wie zum Beispiel im Quartier 4.0 am Ostbahnhof und in der Richard-Wagner-Straße, schaffen wir mehr bezahlbaren Wohnraum. Für Menschen, die vom Verlust ihrer Wohnung bedroht sind, haben wir mit der Fachstelle für Wohnungssicherung einen Anlaufpunkt geschaffen, wo sie professionelle Hilfe erhalten können.
Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister Felix Schwenke holen wir Unternehmen und gut bezahlte Arbeitsplätze nach Offenbach. Durch höhere Steuereinnahmen können wir noch mehr in eine soziale Stadt investieren, in der alle Offenbacherinnen und Offenbacher ein gutes Leben führen können.
Es ist noch ein langer Weg, aber für uns ist klar: Armut darf keine Zukunft haben.
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