Nadine Gersberg einstimmig von SPD Ortsverein Bürgel/Rumpenheim nominiert.
Auch
bei der SPD Offenbach hat inzwischen der Nominierungsprozess für die
Landtagswahl 2023 begonnen.
Es kandidiert erneut
die bisherige Landtagsabgeordnete Nadine Gersberg, die 2019 zum ersten Mal in
den Landtag einzog.
Jetzt wurde sie von
ihrem Ortsverein Bürgel/Rumpenheim einstimmig nominiert.
"Nadine Gersberg
ist inzwischen eine Größe in der Landtagsfraktion. Sie hat sich in den
vergangenen Jahren insbesondere als Sozialpolitikerin etabliert, ist nicht nur
Mitglied im entsprechenden Ausschuss, sondern auch Frauenpolitische Sprecherin.
Zusätzlich ist sie zuständig für Kinderschutz, Flüchtlingspolitik und
Datenschutz. Als Mitglied des Lübcke Untersuchungsausschusses arbeitet sie
Fehler insbesondere im Landesverfassungsschutz auf. Der Kampf gegen
Rechtsextremismus ist ihr ein wichtiges Anliegen.“
"Nadine Gersberg
ist wahrlich eine wichtige Stimme für Offenbach, macht durch zahlreiche
Initiativen und in Redebeiträgen immer wieder auf die Herausforderungen unserer
Stadt aufmerksam." So habe sie in Initiativen unter anderem
herausgearbeitet, wie viele Schülerinnen und Schüler während der Corona Pandemie
abgehängt wurden, sie habe auf die mangelnde Personalsituation bei der Polizei
und im Amtsgericht in Offenbach aufmerksam gemacht und setze sich aktuell für
eine bessere Fernbahnanbindung Offenbachs ein."
"Wir sind stolz
darauf Nadine Gersberg als sehr engagierte und nahbare Politikerin in unserem
Ortsverein zu haben und freuen uns auf einen erfolgreichen Wahlkampf mit
ihr".
Konstant steigende Schülerzahlen, der Umgang mit der Corona-Pandemie und notwendige Energieeinsparungen im kommenden Winter – die Offenbacher Schulen wurden in den vergangenen Jahren stetig vor neue Herausforderungen gestellt. Der Arbeitskreis Schule der Offenbacher SPD-Fraktion informierte sich aus diesem Anlass Anfang September bei der Schulleiterin Ursula Wachter-Bieri über die Situation an der Rudolf-Koch-Schule.
Anlässlich des Safe Abortion Day am 28. September machen die SPD-Frauen aus Offenbach deutlich, dass zum Schutz des Selbstbestimmungsrechts der Frau noch viel getan werden muss.
„Die durch den Angriff auf die Ukraine stark gestiegenen Energiepreise werden auch die Offenbacher Sportvereine stark treffen“ fürchtet die SPD-Landtagsabgeordnete Nadine Gersberg. Sportvereine seien häufig die Eigentümer und Betreiber von Sporthallen und Vereinsräumen und müssten auch die Energiepreise selbst tragen. Sie seien durch die Folgen der Corona-Pandemie finanziell häufig noch unter Druck und können als gemeinnützige Organisationen nicht auf Rücklagen zurückgreifen.
„Das Vorhaben zur Beendigung des Förderprogramms ‚Sprach-Kitas‘ setzt den Rotstift an der völlig falschen Stelle an“, kritisiert der SPD-Stadtverordnete Maurice Skowronek die im Juli bekannt gewordenen Pläne des Bundesfamilienministeriums zur Streichung des seit 2016 bestehenden Programms. Denn: Frühe Sprachförderung von Kindern mit Migrationshintergrund oder sozialer Benachteiligung sei eine zentrale Voraussetzung für Chancen- und Bildungsgerechtigkeit. „In Offenbach nehmen von den insgesamt 29 städtischen Kitas alleine 23 an dem Förderprogramm teil, in dessen Rahmen derzeit Stellen für Fachkräfte finanziert werden, um die sprachliche Entwicklung von Kindern zu unterstützen“, berichtet der Sozialdemokrat.
Diese Förderung sei in Offenbach auch absolut notwendig, da circa 64% der Bevölkerung einen Migrationshintergrund hätten. Skowronek: „Viele Kinder sprechen im Elternhaus wenig bis gar kein Deutsch. Wenn der Spracherwerb aber erst mit der Einschulung einsetzt, ist es eigentlich schon zu spät, denn die ersten Schuljahre stellen in der Regel die Weichen für erfolgreiche Bildungskarrieren. Mangelnde deutsche Sprachkenntnisse werden für die Kinder zu einem Ballast, den sie häufig durch ihre gesamte Schullaufbahn schleppen müssen.“
Heute jährt sich zum 27. mal der Genozid von Srebrenica, bei dem über 8000 Bosniaken (Jungen und Männer) getötet wurden. Das Attentat ist Teil des vierjährigen Genozids der christlichen Serben an der Minderheit der muslimischen Bosnier (Bosniaken). Frauen und Mädchen wurden systematisch vergewaltigt und hunderte wurden ermordet. Der damit zweitgrößte Genozid in Europa nach dem zweiten Weltkrieg bekommt leider nicht die mediale Aufmerksamkeit, die hier wichtig und richtig wäre.
Wir möchten als Jusos Offenbach auf dieses Thema aufmerksam machen und Euch bitten, Euch auch näher mit der Thematik auseinander zu setzen, denn nur wenn wir nicht vergessen, vermeiden wir, dass so eine verabscheuungswürdige Tat nochmal passiert. Als Teil des andauernden antimuslimischen Rassismus in ganz Europa ist das Thema aktueller denn je.
Empfehlenswerte Beiträge kommen von Melina Borčak oder Selma Jahić.
Viel Liebe und Solidarität, denn wir #jusosoffenbach stehen nicht nur heute, sondern 12 Monate im Jahr an eurer Seite.
Der Pride Month findet jährlich im Juni statt und ist eine politische Forderung in Gleichstellungsfragen der LGBTQI+ Community. Dazu gehört die ungenügende Verfolgung von Hasskriminalität, anhaltende Diskriminierungen im Alltag und Akzeptanzarbeit für erweiterte Lebensentwürfe.
#pride #pridemonth #lgbtqiaplus #prideandprejudice #prideinoffenbach #jusos #transrightsarehumanrights
Mit Kontinuität in der Vorstandsarbeit und großer Geschlossenheit startet der SPD Ortsverein Bürgel/Rumpenheim in das Jahr 2022. Der Vorsitzende Jens-Michael Ludwig wurde einstimmig in seinem Amt als Vorsitzender wiedergewählt. Auch die weiteren Mitglieder des geschäftsführenden Vorstand wurden mit großen Mehrheiten im Ihren Ämtern wiedergewählt. Die stellvertretende Vorsitzende Maria Böttcher und der stellvertretende Vorsitzende Markus Gersberg-Werner wurden ebenso in ihren Ämtern bestätigt wie Kassierer Thomas Last und sein Stellvertreter Andre Veit. Auch in Schriftführung wurde Claudia Schell als 1. Schriftführerin und Werner Frei als 2. Schriftführer wiedergewählt. In seinem Bericht über die vergangenen zwei Amtsjahre hob Ludwig die gute und engagierte Arbeit des gesamten Ortsvereins besonders unter den erschwerten Bedingungen der Corona Pandemie hervor. Ebenso stellte er die Beteiligung des Ortsvereins in den vergangenen zwei Jahren in der Kommunalpolitik durch Anträge auf dem Parteitag oder durch die Stadtverordnete (n) in der Stadtfraktion heraus. Der engagierte Beitrag des Ortsvereins beim Kommunalwahlkampf durfte ebenso nicht fehlen, wie auch die diskussionsfreudigen Ortsvereinssitzung die hauptsächlich als Videokonferenzen abgehalten werden mussten. Doch zeigte sich auch hier ein hohes Maß an Disziplin in diesem „lebendigem“ Ortsverein, der auch liebevoll als „kleines galllisches Dorf im Mainbogen“ bezeichnet wird.
Unter der Leitung von Dr. Christian Grünewald, dem Parteivorsitzenden der Offenbacher SPD, würdigte auch dieser die engagierte Arbeit in Ortsverein. In der nächsten Zeit will sich der Ortsverein Bürgel-Rumpenheim auch seine schon angestoßenen Projekte wie den Radweg am Karl-Herdt-Weg oder den Neubau bzw. Ausbau und die Renovierung von Spielplätzen im Ortsvereinsgebiet politisch weiter voran treiben. Im vergangenen Jahr hatte es eine Begehung der Spielplätze gegeben und auch einen entsprechenden Antrag auf dem Parteitag der Offenbach SPD.
Während der Jahreshauptversammlung wurden 220 Euro unter den Anwesenden Mitgliedern eingesammelt für die Offenbacher Tafel, die durch den geschäftsführenden Vorstand übergeben werden soll.
Mit der Freude auf das kommende Jahr, in dem der Ortsverein Bürgel/Rumpenheim sich wieder stark in das politische und das gesellschaftliche Leben einbringen will, endete die Jahrhauptversammlung
Bereits am Samstag, hatten sich auch die Offenbacher Genossinnen und Genossen zu einem Parteitag mit Neuwahl des Vorstands in den Räumen das Kickers-Stadions am Bieberer Berg versammelt. Der Jahresparteitag der Offenbacher SPD zeigte: Die Offenbacher SPD steht geschlossen hinter der alten und neuen Parteispitze. Bei den Wahlen erhielten Parteivorsitzender Dr. Christian Grünewald und seine Stellvertreter Philipp Türmer sowie Landtagsabgeordnete Nadine Gersberg jeweils über 90 Prozent der Stimmen.
Auch die weiteren Vorstandsmitglieder erhielten sehr gut Ergebnisse. Als Kassierer wurden Maurice Skowronek und Fatih Eyhan gewählt, als Schriftführer Maria Böttcher und Gabriele Türmer. Beisitzer im Vorstand sind nun: Joy Dahmen, Naime Demirezen, Holger Hinkel, Hibba Kauser, Rosa Kötter, Thomas Last, Alexandru Margineanu, Guiseppe Sessa, Sena Shahin, Kurt Vollmer, Ingo Wernig und Helena Wolf.
Vor Beginn des Parteitages gedachten die Offenbacher Genossinnen und Genossen der Opfer des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges auf die Ukraine. Die Diskussionen auf dem Parteitag waren geprägt von der Sorge um den Frieden in Europa und die humanitäre Katastrophe in der Ukraine. Daneben sprach der Parteivorsitzende Dr. Grünewald die sich abzeichnenden wirtschaftlichen Auswirkungen des Kriegs dort auf ganz Europa und insbesondere Deutschland an. Es sei noch gar nicht absehbar, welche wirtschaftlichen Lasten auch auf die Kommunen zukommen könnten. Mit Blick auf den größten Kostenfaktor des ÖPNV forderte die Offenbacher SPD vom Bund und Land zusätzliche Mittel, um die steigenden Energiekosten (Diesel und Strom) auszugleichen. Diese Sorgen konnten die Offenbacher Genossinnen und Genossen auch ihrem Betreuungs-Abgeordneten dem Frankfurter Bundestagsabgeordneten Kaweh Mansoori mitgeben. Er berichtete aus dem Bundestag vor allem zu den beiden Krisenthemen Corona und dem Ukraine-Krieg.
Thematisch widmete sich der Parteitag dementsprechend auch den Herausforderungen der Unterbringung und Versorgung der ukrainischen Geflüchteten. Viele SPD-Mitglieder sind bereits ehrenamtlich aktiv, um den Geflüchteten in Offenbach zu helfen. Was sie, aber auch die weiteren SPD-Mitglieder merken: „Ehrenamtliche Hilfe und das Engagement des Sozialdezernenten Martin Wilhelm und OB Dr. Felix Schwenke wird hier nicht ausreichen. Offenbach braucht dringend Hilfe von Land und Bund, um mit den wachsenden Herausforderungen klarkommen zu können“.
Christian Grünewald macht dabei auf den Wohnungsmangel aufmerksam: „Viele Geflüchtete sind privat untergekommen, viele aber nur vorübergehend. In einer Stadt, in der es ohnehin einen großen Wohnungsmangel gibt ist es dann schwierig, die Menschen adäquat weiter unterbringen zu können“. Er kritisiert ausdrücklich Anbieter von Wohnungen, die derzeit auf die Stadt zukommen, die dann aber Wucherpreise verlangten oder sich durch Umwidmungen von Gewerbeimmobilien die eigenen Taschen füllen wollen. „Aus dem Unglück von Menschen Profit schlagen zu wollen ist mehr als schäbig“ so Grünewald. Diese Kriegsgewinnler würden sowohl den Geflüchteten schaden, als auch die Lage am bereits angespannten Wohnungsmarkt unnötig zu verschärfen. An den Bund richtete die Offenbacher SPD den Appell, zu einer besser koordinierten Verteilung der Geflüchteten und der einhergehenden Kosten zu kommen.
Die Landtagsabgeordnete Nadine Gersberg, die gerade das erste deutsch-ukrainische Picknick in Offenbach organisiert hat, macht auf die fehlende Gesundheitsversorgung aufmerksam: „Derzeit müssen sich die Geflüchteten einen Schein beim Sozialamt besorgen, wenn sie versorgt werden wollen. Chronisch Kranke werden nicht behandelt, das betrifft besonders viele Krebs- und Diabeteserkrankte. Das Land Hessen muss wie andere Bundesländer auch, schnell eine Gesundheitskarte ausstellen, damit die Versorgung sichergestellt wird und nicht auf ehrenamtliche Organisationen und ihre Spendengelder hängen bleibt“ so Gersberg. Generell brauche es für Unversicherte endlich eine so genannte Clearingstelle auf Landesebene. Der Parteitag beschloss mit einem Antrag zudem eine solche Stelle auf Kommunaler Ebene zu prüfen.
Philipp Türmer, der neben seinem Amt bei der Offenbacher SPD auch bei der Tafel engagiert ist, fordert Bund und Land auf, sich an den Kosten zur Unterbringung und Versorgung der Geflüchteten stärker zu beteiligen: „Viele der Geflüchteten stehen im Moment noch ohne finanzielle Unterstützung da und können auch nicht auf ihre eigenen Geldmittel zurückgreifen. Die Kommunen und sozialen Initiativen müssen dies derzeit auffangen, die Kosten dafür sind erheblich und wir brauchen dringend Unterstützung von Land und Bund. Die Kommunen dürfen jetzt nicht alleine gelassen werden. Die Stadt Offenbach hilft gerne, wir dürfen aber nicht auf den Kosten sitzen bleiben“
„Die Hanauer Stadtbibliothek könnte als Vorbild für eine neue Offenbacher Stadtbibliothek dienen“, zeigten sich Mitglieder der Offenbacher SPD-Fraktion bei einem Besuch in der Nachbarstadt am vergangenen Donnerstag beeindruckt. Die Offenbacher Sozialdemokraten wurden von der Bibliotheksleiterin Beate Schwartz-Simon durch das 2015 eröffnete Haus geführt, welches zusammen mit dem Stadtarchiv das Hanauer Kulturforum bildet.
„Der Masterplan Innenstadt beinhaltet unter anderem den Umzug der Offenbacher Stadtbibliothek in das Zentrum“, erklärt der SPD-Stadtverordnete Andre Veit den Anlass des Besuches der Sozialdemokraten. Die sogenannte ‚Station Mitte‘ sei zwar noch in den planerischen Kinderschuhen, aber es sei wichtig, frühzeitig zu erfahren, wie eine moderne Bibliothek aussehen kann und was sie leisten sollte. „Wir haben mit dem Umzug unsere Fläche auf 6500 m² vergrößert und beherbergen momentan 110.000 physische Medien“, berichtete Schwartz-Simon ihren Gästen. Bemerkenswert sei aber vor allem das Wachstum in der Nutzerschaft, welche sich nach dem Umzug mehr als verdoppelt habe. Denn eine moderne Bibliothek spreche heutzutage im Vergleich zu klassischen Bibliotheken eine viel breitere Zielgruppe an, da sie sich nicht mehr auf den Verleih von Büchern und Medien beschränkten. Schwarz-Simon: „Bibliotheken sollten heutzutage als sogenannter ‚Dritter Ort‘ geplant werden. Sie sind Treffpunkte zum Lernen und Lesen, für das Erarbeiten von Referaten und dienen als Forum für Lesungen und Vorträge.“
„Wenn uns eines in den letzten Monaten und Jahren deutlich geworden ist, dann ist es die Bedeutung der Erzieherinnen und Erzieher“ sind sich die Offenbacher SPD-Fraktionsvorsitzende Helena Wolf und Landtagsabgeordnete Nadine Gersberg einig.
Nachdem die hessische Landespolitik eine zentralisierte und unbürokratische Aufnahme von ukrainischen Flüchtenden beschlossen hat, bereiten wir uns auch in Offenbach auf die Ankunft von Hilfsbedürftigen vor. Hier kannst du helfen!
Die Stadt Offenbach hat bisher nur begrenzte Möglichkeiten der kurzfristigen Unterbringung der geflüchteten, die keine private Schlafmöglichkeit finden. Gemeinschaftsunterkünfte gibt es nicht - Und darüber hinaus muss auch noch für Versorgung mit Nahrungsmitteln, Hygieneprodukten etc. gesorgt werden. Alle Hilfe ist also willkommen & wichtig.
„Ground Floor hat zum Ziel, im Nordend und im Senefelderquartier Gewerbeflächen in Erdgeschosslage zu revitalisieren“, erläutert der Sozialdemokrat. Das Förderprogramm beschränke sich allerdings nicht nur auf das Thema Einzelhandel. Auch kreative Gewerbetreibende hätten die Möglichkeit, von der Stadt für ihre Unternehmen eine finanzielle Unterstützung einzuwerben. Ermöglicht werde dies, da es der Stadt gelungen sei, Mittel aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung zu akquirieren.
„In den vergangenen Jahrzehnten haben insbesondere kleinteilige Einzelhandels- und Gewerbestrukturen unter dem Wachstum des Online-Handels und dem Rückgang der Kaufkraft in Offenbach gelitten“, merkt Hinkel an. Die Corona-Pandemie habe diese Entwicklung nochmals verschärft. Um diese Strukturen in den beiden Gründerzeitvierteln wiederzubeleben, brauche es Programme wie Ground Floor. Denn was auch durch Corona verloren gegangen sei, werde nicht unbedingt von alleine zurückkommen. Zudem: „Viele Menschen suchen wieder nach Einkaufsmöglichkeiten abseits von Ketten und großen Handelsgruppen.“ Kleinteilige Geschäftsstruktur könnten darüber hinaus auch die Lebensqualität in einem Viertel stärken, denn nicht zuletzt werde dadurch Leerstand verringert.
Im Nordend hätten sich beispielsweise rund um die Bernardstraße in den letzten Jahren schon einige Gewerbetreibende in Erdgeschosslagen angesiedelt, aber auch im Senefelderquartier gebe es bereits erste Ansiedlungen „Mit Ground Floor haben wir die Möglichkeit, diese Entwicklung weiter zu verstetigen “, so der Sozialdemokrat abschließend.
Einleitung
Die Haushaltsberatung für das Jahr 2022 steht unter dem Zeichen eines Neubeginns. … für uns alle, die SPD und die ganze Ampelkoalition [ist dies] die Zeit eines Neuanfangs, eines Aufbruchs in schwieriger Zeit – sowohl aufgrund der vorgefundenen Haushaltslage, als auch der großen globalen Herausforderungen, der Klimakrise, der Corona-Pandemie und Wohnraumknappheit in Großstädten.
Einen Klaren Kurs für Offenbach zu haben bedeutet: Trotz der schwierigen Gesamtgemengelage nicht nur zu reagieren und zu verwalten, sondern deutliche Akzente setzen, in welche Richtung wir diese Stadt entwickeln wollen.
„Wir freuen uns, dass die Offenbacher Stadtverordnetenversammlung am vergangenen Donnerstag die Aufnahme Offenbachs in das Landesprogramm ‚Zukunft Innenstadt‘ beschlossen hat“, erklären die Fraktionsvorsitzenden der Offenbacher Ampelkoalition Helena Wolf (SPD), Tobias Dondelinger (Grüne), Sybille Schumann (Grüne) und Dominik Schwagereit (FDP). Denn: Mit der bereits zugesagten Landesförderung in Höhe von 1,25 Millionen Euro könne die Stadt ihre Bemühungen Schlüsselprojekte aus dem ‚Zukunftskonzept Innenstadt‘ umzusetzen weiter vorantreiben um die Offenbacher Innenstadt wiederzubeleben.
Mit dem Ziel ein neues Frauenhaus mit mehr Platz für schutzsuchende Frauen und deren Kinder in Offenbach zu erreichen, haben die Fraktionen der Ampel-Koalition einen Antrag in die Stadtverordnetenversammlung eingebracht. Dieser soll den Magistrat mit den nötigen Planungen beauftragen. Da das derzeitige Frauenhaus sanierungsbedürftig ist und den Anforderungen an familiengerechte Standards nicht gerecht wird, sollen mögliche Baugrundstücke und bestehende Gebäude hinsichtlich ihrer Eignung geprüft werden.
Wegen Corona mit einem Jahr Verspätung überreichte Michael Ludwig, Vorsitzender des SPD Ortsvereins Bürgel-Rumpenheim, Hans Schinke die Urkunde mit goldener Ehrennadel für 50 Jahre Mitgliedschaft in der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands. In seiner Laudatio würdigte Ludwig die stets ausformulierten Resolutionen und Anträge an diverse Parteigremien, die mehrjährige Pressearbeit sowie die verdienstvollen Initiativen des Jubilars, die Erinnerung an jüdisches Leben in Bürgel wach zu halten durch Stolpersteine für zwei Familien in 2008, die Aufstellung einer Info-Tafel am Reichstag Ende 2015 sowie die Verlegung der ersten Stolperschwelle in Offenbach überhaupt vor der ehemaligen jüdischen Synagoge in der Bürgerstrasse 15 im Juli diesen Jahres. Als Präsent erhielt Schinke statt des sonst üblichen SPD-affinen Rotweins einen Menü-Gutschein verbunden mit dem Wunsch, ihn adäquat gegen ein exquisites herbstliches Rotwildgericht einzulösen.
Ist mit der Bundestagswahl für uns alles gelaufen? Nein, bei den laufenden Koalitionsverhandlungen schauen wir kritisch mit, was die zukünftigen Partner erarbeiten. Stabile Zusagen für echten #Klimaschutz, ein neues #Bürgergeld & sichere #Ausbildungsplatzgarantie sind die jungen Themen, die in den Fokus gehören. Damit es so kommt, koordiniert sich unser #Offenbach|er Juso Philipp Türmer auch überparteilich. Hier findet Ihr den Link, was er mit @gruene_jugend und @DGBJugend bei der @zeitonline zu sagen hat: Ampel-Koalition: "Dabei kann es nicht bleiben" | ZEIT ONLINE
„Wir sind froh trotz der angespannten Haushaltslage nun zusätzliche Mittel für Bildung undsozialpädagogische Angebote für benachteiligte Kindersowiedie Vereinsförderung bereitstellen zu können“, so die Fraktionsvorsitzende der SPD Helena Wolf. Möglich werde dies durch die Verwendung von Restmitteln aus dem Konjunktur- und Hilfspaket der Stadt Offenbach, das im letzten Jahr auf Initiative der SPD-Fraktion und des Oberbürgermeisters Dr. Felix Schwenke (SPD) beschlossen wurde.
Die Offenbacher Ampelkoalition fordert in einem Antrag zur kommenden Stadtverordnetenversammlung den Magistrat auf, die Stellplatzsatzung für das Gebiet am Kaiserlei zu überarbeiten. Die momentan starren Vorgaben sollen liberalisiert werden, um die weitere Ansiedlung von Unternehmen zu fördern.
„Die Vorgaben für den Kaiserlei - welcher in der Stellplatzsatzung als Sonderzone 1 definiert wird - wurden zuletzt im Jahr 2013 von der Stadtverordnetenversammlung geändert“, berichtet der SPD-Stadtverordnete Holger Hinkel. Damals habe man sich dazu entschlossen, für den Kaiserlei eine Höchstmaßregelung einzuführen. Dies bedeute: „Im konkreten Fall von Bürogebäuden ist höchstens 1 Stellplatz je 120 qm Nutzfläche erlaubt.“
„American Football ist in Offenbach schon lange keine Randsportart mehr“, stellt die SPD-Stadtverordnete Lauren Schabacker am Rande des Besuchs der SPD-Fraktion bei den Rhein-Main Rockets Ende August fest. Die SPD-Stadtverordneten informierten sich während des Trainings der Rockets auf der Sportanlage in der Frankenstraße bei den Vorstandsmitgliedern Thorsten Kruppka, Holger Gräcmann und Dirk Zentgraf über die aktuelle Situation des Vereins.
Am Samstag, den 4. September verteilt die SPD-Landtagsabgeordnete Nadine Gersberg Tütchen zum Schulstart, mit Lineal, Buntstiften und Reflektor. Zwischen 11 und 13 Uhr können sich Schüler*innen und Eltern diese am Aliceplatz Ecke Frankfurter Str. abholen. Frau Gersberg wünscht sich, so mit den Offenbacher Familien ins Gespräch zu kommen.
„Gerade in diesen Zeiten wünsche ich mir, dass die Erstklässler*innen einen guten Schulstart haben und sich wohl auf diesem neuen Schritt ihres Bildungswegs fühlen“, sagte Gersberg.
Die SPD fordert von der schwarz-grünen Landesregierung in Wiesbaden endlich mit Tempo beim Ausbau des Digital-Unterrichts fortzufahren. „Seit eineinhalb Jahren warten die hessischen Schulen auf das vom Kultusminister versprochene datenschutzkonforme Videokonferenzsystem“, so Gersberg.
Die Forderung nach einem sicheren und ansteckungsfreien Regelunterricht scheint in den Ohren der Landesregierung zu verhallen. Das SPD geführte Bundesland Niedersachsen zeigt uns, dass sich Ansteckungen durch einfachste Regeln wie kontinuierliche Tests, das Tragen von Masken, regelmäßiges Lüften und Luftfiltergeräte in den Klassenzimmern vermeiden lassen.
„Neben kontinuierlichen Hygienemaßnahmen ist es wichtig, zum Regelunterricht zurückzufinden. Besonders die Schüler*innen, die eineinhalb Jahre Corona-Unterricht mitgemacht haben, dürfen nicht vernachlässigt werden. „Hierfür ist eine Lernstandserhebung und individuelle Förderung dringend notwendig“, fordert Nadine Gersberg.
Lange genug wurden die hessischen Schüler*innen von der Landesregierung vergessen und vernachlässigt, vom Lehrkräftemangel über den Sanierungsstau an Schulgebäuden bis hin zu Unterrichtsausfällen in der Pandemie. „Es ist erschreckend, dass Kultusminister Lorz (CDU) es nach mehr als sieben Jahren im Amt, nun nicht erklären kann, wie er die 50.000 zusätzliche Ganztagsplätze an Hessischen Grundschulen schaffen möchte. Der Notstand an hessischen Schulen wird sich deutlich verschärfen, wenn der Rechtsanspruch auf die Ganztagsbetreuung an Grundschulen einsetzt und die Landesregierung diesen nicht vorbereitet“, so Gersberg.
Aus diesem Grund fordert Nadine Gersberg die Landesregierung und den Kultusminister auf, nicht länger die Augen zu verschließen und damit unseren Schüler*innen ihren Bildungsweg zu verbauen.
Wir haben heute Abend unseren neuen Vorstand gewählt.
Damit haben wir den Grundstein für ein weiteres erfolgreiches Jahr gesetzt! Mit vielen neuen Gesichtern im Vorstand können wir mit starker Power in den Endspurt des Bundestagswahlkampfes starten und danach viel für die Kinder und Jugendlichen in Offenbach bewegen.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!
#jusopower #pushkicksandpolitics #zukunftmachenmitdir #neuervorstand #sozialepolitikfürdich #offenbach
„Das Gespräch mit den Auszubildenden der Berufsbildungswerk Südhessen gGmbH (bbw) haben mir deutlich gemacht: Mit begleitender Hilfe kann eine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen werden, auch wenn Unternehmen den Bewerberinnen und Bewerbern im Vorfeld keine Chance geben wollten“ resümiert Landtagsabgeordnete Nadine Gersberg nach einem Besuch in der Offenbacher Zweigstelle des Berufsbildungswerks. Ihr fällt auf, dass es besonders Frauen sind, die im Vorfeld der Begleitung durch das Berufsbildungswerk Schwierigkeiten hatten, eine Ausbildungsstelle zu finden. „Die Auszubildenden wurden bei der Suche benachteiligt aufgrund der Tatsache, dass sie Alleinerziehend sind, einen Migrationshintergrund haben oder ein Kopftuch tragen. Ich finde es schade, dass Unternehmen hier so wenig flexibel reagieren, denn man merkt gleich, dass die Frauen viel Potenzial haben und sehr motiviert sind“ so die frauenpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Landtag. Nach etlichen erfolglosen Bewerbungen seien sie schließlich über die Mainarbeit an das Berufsbildungswerk Südhessen in der Herrnstraße vermittelt worden. Mit dem Jobcenter bestehe eine langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit, wie Judith Becker von der MainArbeit berichtet. Hier bekommen sie Case-Managerinnen und –Manager wie Ida Todisco und Kai Grosser an die Seite gestellt, die ihnen nicht nur bei der Bewerbung helfen, sondern sie auch während und auch noch nach der Ausbildung bei Prüfungsvorbereitungen und Problemlagen begleiten. Frühere Auszubildende, die so genannte „Azubi-Held*innen“ bleiben außerdem an der Seite des Berufsbildungswerks und berichten den Neu-Azubis gerne von ihren Erfahrungen. „Das ist unheimlich wichtig für sie, denn sie sehen, dass erfolgreiche Azubis früher ähnliche Probleme und Ängste wie sie hatten“. Das Berufsbildungswerk Südhessen hat im Raum Offenbach einen Pool von ca. 400 Unternehmen, die gerne mit der Institution zusammenarbeiten, berichtet Bereichsleiterin Susanne Schindler. Bernhard Witzlau, Abteilungsleiter des bbw mit Hauptsitz in Karben weist auch auf zwei weitere Schwerpunkt des bbw hin: Mit entsprechender Förderung durch das bbw bekommen auch Menschen mit Behinderung, Benachteiligung, mit psychischer Erkrankung oder aus dem Autismus-Spektrum eine Chance auf berufliche und soziale Teilhabe. Und ein weiteres wichtiges Standbein des bbw ist die Berufsorientierung, welche aufgrund der Corona-Pandemie schlichtweg zu kurz kam.
„Gerade in Zeiten von Fachkräftemangel würde ich mir wünschen, dass Unternehmen etwas flexibler werden, was ihre Ausbildungsplätze betrifft. Wir sind in Deutschland zurecht stolz auf unsere Tradition der betrieblich/schulischen Ausbildung“ versteht sie. „Wir haben aber einen zu starken Fokus auf die Schulnoten, benachteiligen außerdem häufig insbesondere Frauen mit kleinen Kindern und Menschen mit Migrationshintergrund. „Warum nicht Auszubildenden mit noch nicht ausreichenden Noten während der Ausbildung Unterstützung anbieten, wenn die Motivation und praktisches Geschick bereits vorhanden sind? Warum nicht eine Ausbildung auch in Teilzeit anbieten?“ fragt sich Gersberg. Nach Erfahrung des Berufsbildungswerks Südhessen können beteiligte Unternehmen mit flexibler Einstellung ihre Auszubildenden meist langfristig als Mitarbeitende an sich binden. „Eine Win-Win-Situation“ so Gersberg.
„Was wir uns ebenfalls ansehen müssen, ist die Berufsorientierung bereits während der Schulzeit“. Die Auszubildenden berichteten der Landtagsabgeordneten, dass sie sich während der Schulzeit mehr Praktika, Bewerbungstraining gewünscht hätten. Aber auch Praxistipps wie „Was mache ich, an wen wende ich mich eigentlich, wenn ich keine Ausbildungsstelle finde?“.
Nadine Gersberg ist jedenfalls beeindruckt von dem Lebens- und Ausbildungsweg ihrer Gesprächspartnerinnen und wird ihre Anregungen in ihre Landtagsfraktion tragen.
Bis tief in die Nacht tagten die Stadtverordneten bei ihrer letzten Versammlung vor der Sommerpause in der ESO-Sportfabrik. Doch neben den Wahlen des hauptamtlichen Magistrats hielt der Donnerstag eine weitere Sensation bereit. Als Nachfolge für den frischgebackenen Kämmerer Martin Wilhelm wählte die SPD-Fraktion noch in der Nacht ihre neue Spitze.
Herzlichen Glückwunsch @helliloup !
Offenbacher Jusos sind überall und jetzt auch im Fraktionsvorsitz in der Stadtverordnetenversammlung. Wir sind sicher, dass du nen super Job machen wirst und die Fraktion gut durch die nächsten zwei Jahre führen wirst! Als erste Frau in diesem Job zeigst du was Power heißt und ebnest den Weg für zukünftige Generationen.
Die Antwort auf eine Anfrage der Offenbacher Landtagsabgeordneten Nadine Gersberg (SPD) zeigt: Im Schulamtsbezirk Stadt und Kreis Offenbach gab es während der Corona-Pandemie bislang die meisten “abgetauchten” Schülerinnen und Schüler. Dies galt insbesondere während der Zeit des Distanzunterrichts. Insgesamt wurden in Hessen 2126 Schülerinnen und Schüler als untergetaucht gemeldet, in Stadt und Kreis Offenbach 360. „Das Untertauchen kann mehrere Gründe haben: Es kann Schulangst vorliegen oder andere psychische Probleme. Manchmal fehlt aber auch die organisatorische Unterstützung von zu Hause oder technische Voraussetzungen liegen nicht vor, um am digitalen Unterricht teilzunehmen“ so Gersberg.
Das Anpassungskonzept für den ÖPNV begrenzt vor allem geplante Streckenausweitungen, hält die bestehende Qualität für die Offenbacher Bevölkerung und bindet Bürgel Ost an
Die Koalition aus SPD, Grünen und Freien Demokraten wird dem Konzept von Mobilitätsdezernentin Sabine Groß zu Einsparungen beim Öffentlichen Personennahverkehr zustimmen. Es gelinge ihm das Angebot des ÖPNV weitgehend stabil zu halten und komme ohne betriebsbedingte Kündigungen aus. Die Fraktionen hatten sich zuvor auf einschneidende Sparmaßnahmen verständigt, mit dem Ziel, die Grundsteuer stabil zu halten.
Sehr geehrter Herr Stadtverordnetenvorsteher,
meine sehr verehrten Damen und Herren,
Ein guter ÖPNV ist uns wichtig für die Mobilität unserer Bürgerinnen und Bürger. Und ein gutes ÖPNV-Angebot ist uns auch wichtig für die Luftreinhaltung in unserer Stadt sowie unseren Beitrag zum Klimaschutz. Deshalb stehen wir auch weiterhin dafür ein, dass es ein gutes ÖPNV-Angebot in Offenbach geben muss und wird.
Die nächsten Stadtverordnetenversammlungen stehen an und es geht inhaltlich am 24. mit etwas sehr Wichtigem los: der von uns mitgetragene Antrag, dass sich Offenbach als sicherer Hafen bekennt, wird abgestimmt! Schon im Wahlkampf haben wir uns dafür stark gemacht - als Abgrenzung zur menschenverachtenden Grenzpolitik der Europäischen Union! Wir haben es mit in den Koalitionsvertrag eingebracht und jetzt wird direkt in der ersten inhaltlichen Sitzung drüber abgestimmt dieses Thema ist uns sehr wichtig, um ein Zeichen für eine offene und tolerante Gesellschaft zu setzen, daher sind wir mega glücklich dass wir es so schnell umsetzen konnten.
Außerdem wird Martin Wilhelm hauptamtlicher Kämmerer in Offenbach! Zunächst wird in der morgigen Sitzung der amtierende Kämmerer Peter Freier (CDU) abgewählt, damit unser Juso in der Juli-Sitzung ins Amt gewählt werden kann. So wissen wir die Finanzen der Stadt in Zukunft in treuen Händen!
Wenn ihr live dabei sein wollt, könnt ihr wie immer als Zuschauer*innen an der Sitzungen heute Abend in der Edith-Stein-Schule oder am 24. in der ESO Sportfabrik teilnehmen! Wir freuen uns über bekannte und neue Gesichter!
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