Kurz vor Weihnachten ehrte der SPD Ortsverein Bürgel/Rumpenheim ehrte der SPD Ortsverein Bürgel/Rumpenheim in vorweihnachtlicher Stimmung bei einem gemütlichen Jahresausklang seine langjährigen Mitglieder Leo Büdel und Ute Schinke für 50 Jahre Mitgliedschaft in der SPD und Manfred Wirsing und Udo Bollmann für 65 Jahre Mitgliedschaft in der SPD.
Stephan Färber würdigte Manfred Wirsing in seiner Laudatio die langjährige Arbeit für die Sozialdemokratie, der auch lange Jahre Stadtverordneter war und Stadtverordneten Vorsteher war.
Stadtkämmerer Martin Wilhelm stellte in seiner Ansprache für Leo Büdel für 50 Jahre Mitgliedschaft in der SPD und Udo Bollmann für 65 Jahre Mitgliedschaft in der SPD heraus. Er würdigte das große ehrenamtliche Engagement der Beiden. Zu den von den Parteivorsitzenden Kaweh Mansouri und Lars Klingbeil unterschriebenen Urkunden bekamen alle Jubilare eine Flasche Rotwein und die SPD Ehrennadel.
Anschließend konnten die Genossinnen und Genossen weiter in lockerer Runde mit der SPD Landtagsabgeordneten Nadine Gersberg und der SPD Direktkandidatin für den Wahlkreis 184 Helena Wolf über die politischen Ereignisse des Jahres 2024 und die anstehende Bundestagswahl am 23.02.2025 ausführlich sprechen.
Auf dem Bild von links nach rechts:
Stephan Färber, Helena Wolf, André Veit, Leo Büdel, Udo Bollmann, Martin Wilhelm und Nadine Gersberg.
Offenbach, 20. November 2024 – Die SPD-Fraktion Offenbach freut sich, Sven Malsy als neues Mitglied willkommen zu heißen. In ihrer heutigen Sitzung hat die Fraktion einstimmig für seine Aufnahme gestimmt. Bereits vor einigen Tagen trat Sven Malsy der SPD bei.
"Sven Malsy bringt wertvolle Erfahrung aus der Stadtverordnetenversammlung mit und wird unsere Fraktionsarbeit mit frischen Impulsen bereichern," erklärt Helena Wolf, Vorsitzende der SPD-Fraktion. "Wir freuen uns, ihn in unserem Team willkommen zu heißen und gemeinsam für die Offenbacherinnen und Offenbacher zu arbeiten."
Auch Dr. Christian Grünewald, Vorsitzender der SPD Offenbach, betont die Bedeutung seines Parteieintritts: "Es ist schön zu sehen, dass sich Sven entschieden hat, die sozialdemokratische Politik in Offenbach aktiv mitzugestalten. Sein Engagement stärkt uns als Partei und zeigt, dass unsere Arbeit überzeugt."
"Ich freue mich, Teil der SPD-Fraktion zu sein und die Arbeit für Offenbach in diesem starken Team fortzusetzen. Das gemeinsame Streben nach stabilen finanziellen Verhältnissen aus einer Position der Verantwortung ist die Triebfeder meines politischen Handelns," sagt Sven Malsy.
Mit Sven Malsy wächst die SPD-Fraktion auf 21 Mitglieder an.
Offenbach, 05. September 2024 – In einem intensiven Austausch traf sich die SPD-Fraktion Offenbach vergangene Woche mit Vertretern der Industrie- und Handelskammer (IHK) Offenbach zu ihrem traditionellen Jahresgespräch. An dem Treffen nahmen seitens der IHK Markus Weinbrenner, Hauptgeschäftsführer, und Frank Achenbach, Mitglied der Geschäftsführung, teil. Die SPD-Fraktion war durch Dr. Christian Grünewald (Parteivorsitzender), Helena Wolf (Fraktionsvorsitzende) sowie die stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Lauren Schabacker und Holger Hinkel vertreten.
Im Mittelpunkt des Gesprächs standen zentrale Themen zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der Stadt Offenbach. Diskutiert wurden unter anderem die aktuelle Lage der Unternehmen und das Konjunkturklima, die finanzielle Situation der Stadt, die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt, der Zustand der Innenstadt und des Einzelhandels, Fortschritte am Kaiserlei, die Weiterführung des Masterplans sowie Fragen zu Mobilität und Energieversorgung.
Markus Weinbrenner von der IHK unterstrich die Bedeutung einer flexiblen und agilen Verwaltung als Standortvorteil für Offenbach. Er betonte: „In Offenbach dominieren Dienstleister, doch auch sie sind von einer prosperierenden Industrie abhängig, die aktuell unter Druck steht. Es braucht eine mutigere Politik, die bereit ist, Risiken einzugehen und Entscheidungsprozesse zu beschleunigen.“
Ein zentrales Thema des Gesprächs war auch die Situation auf dem Ausbildungsmarkt. Frank Achenbach wies darauf hin, dass in Stadt und Kreis Offenbach derzeit noch deutlich mehr offene Ausbildungsstellen zu verzeichnen sind, als unversorgte Bewerberinnen und Bewerber. Er erklärte: „Fehlende Deutschkenntnisse stellen dabei eine große Herausforderung dar. Doch es sind nicht nur die Sprachkenntnisse; viele Jugendliche zeigen auch eine gewisse Orientierungslosigkeit und fehlende Selbstständigkeit, was teilweise eine Folge der Entwicklungen aus den Coronajahren ist.“ Gleichzeitig betonte er: „Offenbach als zweitjüngste Stadt Deutschlands bietet enormes Potenzial – das müssen wir nutzen.“
Helena Wolf hob die Bedeutung der Innenstadt für die Stadt Offenbach hervor: „Die Belebung der Innenstadt bleibt für uns ein zentrales Anliegen. Das gemeinsam mit der Stadt und der IHK entwickelte Testraum-Konzept ist ein sinnvoller Ansatz, um neue Impulse zu setzen und die Attraktivität unserer Innenstadt zu steigern.“ Weiter betonte sie: „Trotz der angespannten Haushaltslage sind uns die Investitionen in Bildung ein Herzensanliegen. Die Station Mitte ist eines der zentralen Projekte, das wir entschlossen vorantreiben werden.“
Auch die Mietforderungen in der Innenstadt wurden thematisiert. Es wurde betont, dass nicht immer die höchsten Mieten im Vordergrund stehen sollten, sondern vielmehr der Beitrag zur Qualitätsaufwertung und Attraktivität der Innenstadt. Eine nachhaltige Vermietungspraxis, die den Einzelhandel stärkt und zur Belebung der Innenstadt beiträgt, sei entscheidend.
Dr. Christian Grünewald, Parteivorsitzender der SPD Offenbach, appellierte an das gemeinsame Verantwortungsbewusstsein aller Akteure: „Wir müssen als Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zusammenarbeiten und gemeinsam Verantwortung für die Entwicklung unserer Innenstadt übernehmen.“
Im Verlauf des Gesprächs wurde auch deutlich, dass der Masterplan für die Stadtentwicklung weiterhin als Erfolgsmodell betrachtet wird und konsequent fortgeführt werden sollte. Er hat dazu beigetragen, Offenbach als attraktiven Wirtschaftsstandort zu stärken und die Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Entwicklung zu verbessern.
Für die SPD-Fraktion Offenbach sind die regelmäßigen Gespräche mit der IHK und anderen Wirtschaftsvertretern ein wichtiger Bestandteil einer nachhaltigen Stadtentwicklung. „Eine starke Wirtschaft ist das Fundament für gute Arbeitsplätze und eine hohe Lebensqualität in unserer Stadt. Daher werden wir weiterhin den engen Dialog mit Handwerk, Handel und Industrie suchen“, so Helena Wolf. „Mit einem klaren Kurs wollen wir gemeinsam mit allen Beteiligten die Weichen für eine positive Entwicklung Offenbachs stellen und sicherstellen, dass die Bedürfnisse und Interessen unserer Bürgerinnen und Bürger stets im Vordergrund stehen.“
Offenbach, 10. Juni 2024 – Die SPD Offenbach gratuliert Gerhard Grandke zu seinem 70. Geburtstag.
Gerhard Grandke diente vom 21. Januar 1994 bis zum 20. Januar 2006 als Oberbürgermeister der Stadt Offenbach am Main. Trotz der schwierigen finanziellen Bedingungen sei es Grandke gelungen, die ehemalige Industriestadt aus dem Tal des Strukturwandels zu führen und all die Veränderungen zu neuen Perspektiven zu bündeln.
Seine Politik verband die Vision von einem neuen starken Offenbach mit pragmatischem Handeln. Er hat es verstanden, die Menschen für seinen Weg zu begeistern, auch wenn es für den Einzelnen manchmal Verlust und Entbehrung bedeutete.
Viele Offenbacherinnen und Offenbacher erinnern sich noch an seinen unermüdlichen Einsatz, wenn er an Wochenenden vor Ort kam, um Problempunkte zu besichtigen, Beschwerden nachzugehen und sich direkt bei den Menschen zu informieren.
Seine rote Vespa, mit der er regelmäßig unterwegs war, ist auch heute noch sein Markenzeichen. Fast jeden Samstag fährt er damit zum Wochenmarkt, spricht mit den Leuten, spürt ihren Sorgen nach und ist mit dieser Bodenständigkeit auch heute noch ein wertvoller Ratgeber für die Offenbacher SPD.
Grandke habe, so die SPD, in seiner zwölfjährigen Amtszeit viele bedeutende Projekte für Offenbach angestoßen und erfolgreich umgesetzt.
Dazu zählen die Erweiterung der Fußgängerzone, der Neubau von fünf Kitas, das jüdische Gemeindezentrum, die alleenartige Neugestaltung der Berliner Straße, die Unterzeichnung des Kaiserlei-Vertrags, die Umgestaltung des Schlachthofs, der Neubau der Turnhallen an der Rudolf-Koch- und der August-Bebel-Schule, die Einweihung der Kinderklinik und der Bau des Omega-Hauses.
Gerhard Grandke, begann seine Karriere nach dem Studium der Germanistik und Politikwissenschaften sowie einem Zweitstudium in Diplompädagogik an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität.
Seine berufliche Laufbahn führte ihn vom Dozenten in der Erwachsenenbildung des DGB über Positionen als Personalberater und Unternehmensberater bis hin zur Wahl zum Stadtkämmerer von Offenbach im Jahr 1990. In dieser Funktion legte er den Grundstein für das „Modell-Offenbach“, das bundesweit Beachtung fand.
Helena Wolf, Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion, würdigt Grandkes Verdienste: „Gerhard Grandke war und ist eine herausragende Persönlichkeit und ein echter Offenbacher, der die Stadt durch seinen Einsatz und seine innovativen Ideen nachhaltig geprägt hat. Er erklärte die Wirtschaftsförderung in Offenbach zur Chefsache. Sein langfristiger Einsatz und die damit verbundene Strategie zeigen bis heute ihre positiven Auswirkungen und tragen weiterhin zur Stabilität und Entwicklung der Stadt bei.“
Gerhard Grandke hat die Stadt aus einer schwierigen finanziellen Situation herausgeführt und über Jahrzehnte hinweg entscheidend mitgestaltet. Er hat Offenbach durch seine konsequente Politik und zukunftsweisenden Konzepte für die Verwaltungssteuerung und die Neuaufstellung der Kommunalwirtschaft auf einen stabilen und zukunftsfähigen Kurs gebracht.
Seine Idee, den "Markt in die Verwaltung zu holen", und seine Fähigkeit, Menschen zu überzeugen, haben Offenbach zu einem Vorbild für viele andere Städte gemacht. Grandke hat gezeigt, dass man in Deutschland auch mit „bitteren Wahrheiten“ Wahlen gewinnen kann.
Nach seiner Amtszeit als Oberbürgermeister wechselte Grandke in die Geschäftsführung der Projektentwicklungsgesellschaft OFB und übernahm später die Rolle des geschäftsführenden Präsidenten des Sparkassen- und Giroverbandes Hessen-Thüringen, eine Position, die er bis zu seinem Ruhestand Ende 2021 innehatte.
Dr. Christian Grünewald, Parteivorsitzender der SPD Offenbach, hebt hervor: „Gerhard Grandke ist ein waschechter Sozialdemokrat. Er kennt die Alltagsprobleme der Menschen, die von Jugend an hart arbeiten müssen, und hat dieses Fundament mit wirtschaftlicher Kompetenz verbunden. Die Menschen schätzten ihn wegen seiner direkten und offenen Art, frei von den üblichen Politfloskeln. Sein Engagement hat weit über die Stadtgrenzen hinaus Wirkung gezeigt. Ein starkes Offenbach als eigenständiger Partner in einer prosperierenden Region war sein Ziel als Oberbürgermeister. Dank seiner Arbeit SPD ist die Offenbacher SPD heute weit über die Grenzen der Region in der Partei geschätzt und verankert. Wir gratulieren ihm herzlich zu seinem 70. Geburtstag und wünschen ihm weiterhin Gesundheit und Freude.“
Die SPD Offenbach bedankt sich bei Gerhard Grandke für seinen unermüdlichen Einsatz und wünscht ihm alles Gute zu seinem 70. Geburtstag.
Am dritten Advent ehrte der SPD Ortsverein Bürgel-Rumpenheim drei seiner langjährigen Mitglieder im eines gemütlichen Kaffeenachmittag bei Kaffee und Kuchen in vorweihnachtlicher Stimmung. In Abwesenheit des erkrankten Vorsitzenden Jens-Michael Ludwig begrüßte der stellvertretende Vorsitzende des Ortsvereins Markus Gersberg-Werner die zahlreich anwesenden Mitgliederinnen und Mitglieder.
Einen Tag vor der dem Jahresausklang war auf einem außerordentlichen Landesparteitag der Koalitionsvertrag mit der CDU für die neue hessische Landesregierung bewertet und letztlich mit großer Mehrheit angenommen worden. Dieses Ereignis war auch in den Gesprächen der Genossinnen und Genossen an dem Tag ein großes Thema bei Kaffee und Kuchen.
Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurde Rolf Krämer geehrt. Andre Veit, als Mitglied des Ortsvereins und Stadtverordneter würdigte die langjährige Arbeit Krämers in seiner Laudatio. Hajo Schäfer wurde von Werner Frei für seine 50 jährige Mitgliedschaft und seine Verdienste um die Sozialdemokratie und den Ortsverein Bürgel-Rumenheim. Markus Gersberg-Werner stellte in seiner Ansprache für Hermann Bämpfer und seiner 60 jährigen Mitgliedschaft in der SPD nochmal die Verdienste dieser langen Mitgliedschaft heraus. Zu der von den Parteivorsitzenden Saskia Esken und Lars Klingbeil unterschriebenen Urkunde bekamen alle Jubilare eine Flasche Rotwein und die SPD Ehrennadel. Anschließend wurde weiter in lockerer Runde auf das Jahr 2023 und politischen Ereignisse wie den Ausgang der Oberbürgermeisterwahl in Offenbach und die Landtagswahl in Hessen sowie die Politik der von der SPD zurückgeblickt. Die Mitglieder*innen des Ortsvereins Bürgel-Rumpenheim freuten sich in der Rückbetrachtung der Landtagswahl auch darüber, dass mit Nadine Gersberg ein Mitglied des Ortsvereins Bürgel-Rumpenheim wieder ein Mitglied des Landtags im neuen hessischen Landtag ist.
#Brandanschlag #Wächtersbach #KeinenMillimeterNachRechts #SolidaritätMitDenBetroffenen
Die Jungsozialist*innen laden am Donnerstag, den 03.08.2023 um 12:00 Uhr, zum Public Viewing der Frauen WM ins Parteibüro ein. „Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass Frauenfußball immer noch nicht die gleiche Anerkennung wie Männerfußball erhält und dass alle Geschlechter die gleichen Chancen im Fußball haben sollten.“, stellt Social Media Beauftragte und Organisatorin der Veranstaltung Sena Sahin klar.
Noch immer verdienen weibliche Spielerinnen im Fußball weniger als die Männer. Zur Anerkennung würden laut Jungsozialist*innen auch gleiche Löhne für die gleiche Arbeit gehören. Die WM dieses Jahr sei ein starkes Zeichen, weil diese das erste Mal live von ARD und ZDF übertragen werde und beispielsweise die erste Frau mit Kopftuch gespielt habe, was ein großer Schritt für die Diversität im Fußball sei. Frauenfußball erhalte immer noch nicht die gleiche Anerkennung wie Männerfußball, obwohl die Spielerinnen mindestens genauso hart trainieren und genauso viel Leidenschaft für den Sport haben wie ihre männlichen Kollegen.
Die Jusos möchten darauf aufmerksam machen und laden alle Fußballfans ein, mit ihnen zu feiern und diese Botschaft zu unterstützen. „Die Frauen im Fußball kämpfen seit Jahren dafür, gesehen zu werden und es das Mindeste ist es sie in ihrem Kampf zu unterstützen.“ betont Sahin. Denn was vor allem zähle für die Jungsozialist*innen: Fußball hat kein Geschlecht!
Wir hatten gestern hohen Besuch von den @jusos_rr und den @jusoswiesbaden Nach der Sitzung haben wir den Abend ausklingen lassen mit Naschereien, Musik und guten Gesprächen. Danke an jeden der da war. #jusoliebe
Phlipp Türmer (@galthasar) ist nun 10 Jahre schon Mitglied! Danke Philipp für all deine Mühe und all die Energie die du in die Partei investiert hast. 6 von den 10 Jahren vertrittst du uns schon auf der @jusos Bundesebene!
Mit Kontinuität in der Vorstandsarbeit und großer Geschlossenheit startet der SPD Ortsverein Bürgel/Rumpenheim in das Jahr 2022. Der Vorsitzende Jens-Michael Ludwig wurde einstimmig in seinem Amt als Vorsitzender wiedergewählt. Auch die weiteren Mitglieder des geschäftsführenden Vorstand wurden mit großen Mehrheiten im Ihren Ämtern wiedergewählt. Die stellvertretende Vorsitzende Maria Böttcher und der stellvertretende Vorsitzende Markus Gersberg-Werner wurden ebenso in ihren Ämtern bestätigt wie Kassierer Thomas Last und sein Stellvertreter Andre Veit. Auch in Schriftführung wurde Claudia Schell als 1. Schriftführerin und Werner Frei als 2. Schriftführer wiedergewählt. In seinem Bericht über die vergangenen zwei Amtsjahre hob Ludwig die gute und engagierte Arbeit des gesamten Ortsvereins besonders unter den erschwerten Bedingungen der Corona Pandemie hervor. Ebenso stellte er die Beteiligung des Ortsvereins in den vergangenen zwei Jahren in der Kommunalpolitik durch Anträge auf dem Parteitag oder durch die Stadtverordnete (n) in der Stadtfraktion heraus. Der engagierte Beitrag des Ortsvereins beim Kommunalwahlkampf durfte ebenso nicht fehlen, wie auch die diskussionsfreudigen Ortsvereinssitzung die hauptsächlich als Videokonferenzen abgehalten werden mussten. Doch zeigte sich auch hier ein hohes Maß an Disziplin in diesem „lebendigem“ Ortsverein, der auch liebevoll als „kleines galllisches Dorf im Mainbogen“ bezeichnet wird.
Unter der Leitung von Dr. Christian Grünewald, dem Parteivorsitzenden der Offenbacher SPD, würdigte auch dieser die engagierte Arbeit in Ortsverein. In der nächsten Zeit will sich der Ortsverein Bürgel-Rumpenheim auch seine schon angestoßenen Projekte wie den Radweg am Karl-Herdt-Weg oder den Neubau bzw. Ausbau und die Renovierung von Spielplätzen im Ortsvereinsgebiet politisch weiter voran treiben. Im vergangenen Jahr hatte es eine Begehung der Spielplätze gegeben und auch einen entsprechenden Antrag auf dem Parteitag der Offenbach SPD.
Während der Jahreshauptversammlung wurden 220 Euro unter den Anwesenden Mitgliedern eingesammelt für die Offenbacher Tafel, die durch den geschäftsführenden Vorstand übergeben werden soll.
Mit der Freude auf das kommende Jahr, in dem der Ortsverein Bürgel/Rumpenheim sich wieder stark in das politische und das gesellschaftliche Leben einbringen will, endete die Jahrhauptversammlung
Bereits am Samstag, hatten sich auch die Offenbacher Genossinnen und Genossen zu einem Parteitag mit Neuwahl des Vorstands in den Räumen das Kickers-Stadions am Bieberer Berg versammelt. Der Jahresparteitag der Offenbacher SPD zeigte: Die Offenbacher SPD steht geschlossen hinter der alten und neuen Parteispitze. Bei den Wahlen erhielten Parteivorsitzender Dr. Christian Grünewald und seine Stellvertreter Philipp Türmer sowie Landtagsabgeordnete Nadine Gersberg jeweils über 90 Prozent der Stimmen.
Auch die weiteren Vorstandsmitglieder erhielten sehr gut Ergebnisse. Als Kassierer wurden Maurice Skowronek und Fatih Eyhan gewählt, als Schriftführer Maria Böttcher und Gabriele Türmer. Beisitzer im Vorstand sind nun: Joy Dahmen, Naime Demirezen, Holger Hinkel, Hibba Kauser, Rosa Kötter, Thomas Last, Alexandru Margineanu, Guiseppe Sessa, Sena Shahin, Kurt Vollmer, Ingo Wernig und Helena Wolf.
Vor Beginn des Parteitages gedachten die Offenbacher Genossinnen und Genossen der Opfer des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges auf die Ukraine. Die Diskussionen auf dem Parteitag waren geprägt von der Sorge um den Frieden in Europa und die humanitäre Katastrophe in der Ukraine. Daneben sprach der Parteivorsitzende Dr. Grünewald die sich abzeichnenden wirtschaftlichen Auswirkungen des Kriegs dort auf ganz Europa und insbesondere Deutschland an. Es sei noch gar nicht absehbar, welche wirtschaftlichen Lasten auch auf die Kommunen zukommen könnten. Mit Blick auf den größten Kostenfaktor des ÖPNV forderte die Offenbacher SPD vom Bund und Land zusätzliche Mittel, um die steigenden Energiekosten (Diesel und Strom) auszugleichen. Diese Sorgen konnten die Offenbacher Genossinnen und Genossen auch ihrem Betreuungs-Abgeordneten dem Frankfurter Bundestagsabgeordneten Kaweh Mansoori mitgeben. Er berichtete aus dem Bundestag vor allem zu den beiden Krisenthemen Corona und dem Ukraine-Krieg.
Thematisch widmete sich der Parteitag dementsprechend auch den Herausforderungen der Unterbringung und Versorgung der ukrainischen Geflüchteten. Viele SPD-Mitglieder sind bereits ehrenamtlich aktiv, um den Geflüchteten in Offenbach zu helfen. Was sie, aber auch die weiteren SPD-Mitglieder merken: „Ehrenamtliche Hilfe und das Engagement des Sozialdezernenten Martin Wilhelm und OB Dr. Felix Schwenke wird hier nicht ausreichen. Offenbach braucht dringend Hilfe von Land und Bund, um mit den wachsenden Herausforderungen klarkommen zu können“.
Christian Grünewald macht dabei auf den Wohnungsmangel aufmerksam: „Viele Geflüchtete sind privat untergekommen, viele aber nur vorübergehend. In einer Stadt, in der es ohnehin einen großen Wohnungsmangel gibt ist es dann schwierig, die Menschen adäquat weiter unterbringen zu können“. Er kritisiert ausdrücklich Anbieter von Wohnungen, die derzeit auf die Stadt zukommen, die dann aber Wucherpreise verlangten oder sich durch Umwidmungen von Gewerbeimmobilien die eigenen Taschen füllen wollen. „Aus dem Unglück von Menschen Profit schlagen zu wollen ist mehr als schäbig“ so Grünewald. Diese Kriegsgewinnler würden sowohl den Geflüchteten schaden, als auch die Lage am bereits angespannten Wohnungsmarkt unnötig zu verschärfen. An den Bund richtete die Offenbacher SPD den Appell, zu einer besser koordinierten Verteilung der Geflüchteten und der einhergehenden Kosten zu kommen.
Die Landtagsabgeordnete Nadine Gersberg, die gerade das erste deutsch-ukrainische Picknick in Offenbach organisiert hat, macht auf die fehlende Gesundheitsversorgung aufmerksam: „Derzeit müssen sich die Geflüchteten einen Schein beim Sozialamt besorgen, wenn sie versorgt werden wollen. Chronisch Kranke werden nicht behandelt, das betrifft besonders viele Krebs- und Diabeteserkrankte. Das Land Hessen muss wie andere Bundesländer auch, schnell eine Gesundheitskarte ausstellen, damit die Versorgung sichergestellt wird und nicht auf ehrenamtliche Organisationen und ihre Spendengelder hängen bleibt“ so Gersberg. Generell brauche es für Unversicherte endlich eine so genannte Clearingstelle auf Landesebene. Der Parteitag beschloss mit einem Antrag zudem eine solche Stelle auf Kommunaler Ebene zu prüfen.
Philipp Türmer, der neben seinem Amt bei der Offenbacher SPD auch bei der Tafel engagiert ist, fordert Bund und Land auf, sich an den Kosten zur Unterbringung und Versorgung der Geflüchteten stärker zu beteiligen: „Viele der Geflüchteten stehen im Moment noch ohne finanzielle Unterstützung da und können auch nicht auf ihre eigenen Geldmittel zurückgreifen. Die Kommunen und sozialen Initiativen müssen dies derzeit auffangen, die Kosten dafür sind erheblich und wir brauchen dringend Unterstützung von Land und Bund. Die Kommunen dürfen jetzt nicht alleine gelassen werden. Die Stadt Offenbach hilft gerne, wir dürfen aber nicht auf den Kosten sitzen bleiben“
Wegen Corona mit einem Jahr Verspätung überreichte Michael Ludwig, Vorsitzender des SPD Ortsvereins Bürgel-Rumpenheim, Hans Schinke die Urkunde mit goldener Ehrennadel für 50 Jahre Mitgliedschaft in der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands. In seiner Laudatio würdigte Ludwig die stets ausformulierten Resolutionen und Anträge an diverse Parteigremien, die mehrjährige Pressearbeit sowie die verdienstvollen Initiativen des Jubilars, die Erinnerung an jüdisches Leben in Bürgel wach zu halten durch Stolpersteine für zwei Familien in 2008, die Aufstellung einer Info-Tafel am Reichstag Ende 2015 sowie die Verlegung der ersten Stolperschwelle in Offenbach überhaupt vor der ehemaligen jüdischen Synagoge in der Bürgerstrasse 15 im Juli diesen Jahres. Als Präsent erhielt Schinke statt des sonst üblichen SPD-affinen Rotweins einen Menü-Gutschein verbunden mit dem Wunsch, ihn adäquat gegen ein exquisites herbstliches Rotwildgericht einzulösen.
Ist mit der Bundestagswahl für uns alles gelaufen? Nein, bei den laufenden Koalitionsverhandlungen schauen wir kritisch mit, was die zukünftigen Partner erarbeiten. Stabile Zusagen für echten #Klimaschutz, ein neues #Bürgergeld & sichere #Ausbildungsplatzgarantie sind die jungen Themen, die in den Fokus gehören. Damit es so kommt, koordiniert sich unser #Offenbach|er Juso Philipp Türmer auch überparteilich. Hier findet Ihr den Link, was er mit @gruene_jugend und @DGBJugend bei der @zeitonline zu sagen hat: Ampel-Koalition: "Dabei kann es nicht bleiben" | ZEIT ONLINE
„Sprache hat Macht, sie kann die Gleichstellung zwischen den Geschlechtern positiv beeinflussen“, sagte die frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion am Donnerstag im Hessischen Landtag, der über einen Antrag der AfD mit dem Titel „Gegen Gender-Zwang“ debattierte.
Gersberg wies auf eine Reihe von wissenschaftliche Studien hin, die die Wirkung des Genderns belegten: So nehme die Zahl der Schülerinnen zu, die sich vorstellen können, einen traditionell männerdominierten Beruf zu ergreifen, wenn das generische Maskulinum konsequent durch eine geschlechtsneutrale Form ersetzt werde. Die ausschließliche Verwendung der männlichen Sprachform führe hingegen dazu, dass sich die meisten Menschen auch nur Männer bildlich vorstellten.
„Wir hatten bisher eine Sprache, die Frauen und nicht-binäre Menschen unsichtbar macht. Es ist richtig, sich Gedanken zu machen, wie wir daran etwas ändern. Die Frage ist: Wollen wir eine inklusive Gesellschaft, oder wollen wir eine Gesellschaft, die durch ihre Sprache die Hälfte der Menschen ausgrenzt?“, so Gersberg.
Sie habe Verständnis dafür, wenn Menschen Sprachänderungen zunächst als irritierend empfänden, sagte Gersberg. Das menschliche Gehirn könne sich aber an alles gewöhnen. Je öfter unbekannte Wörter verwendet würden, desto mehr neuronale Verknüpfungen bilden sich. „Das ist wie beim Klavierspielen: Stetiges Üben schafft die Verknüpfungen im Gehirn. Und am Ende entsteht ein wundervolles Spiel, so kompliziert es am Anfang auch erscheinen mag“, so Gersberg.
Man könne durchaus auch unterschiedlicher Meinung über die genaue Form des Genderns sein. „Wichtig ist aber, dass wir uns Gedanken machen, wie wir es auch sprachlich schaffen, alle Menschen unserer Gesellschaft einzubeziehen“.
Das erwartet sie auch von Ministerpräsident Volker Bouffier, der sich so gerne als Landesvater geriere, das Gendern aber kritisch sehe.
„Als Ministerpräsident liegt es in seiner Verantwortung auch mithilfe der Sprache alle Menschen anzusprechen, die er als Ministerpräsident vertritt. Also auch Frauen und nicht-binäre Menschen.“ Sein Parteikollege Friedrich Merz sei ja ebenso ein aggressiv auftretender Gegner gegenderter Sprache und fordere sogar ein Verbot dieser. „Ich vermisse da das Aufstehen innerhalb der CDU, Christdemokratinnen und Christdemokraten, die ihm sagen: Friedrich Merz – Sprache kann man nicht verbieten!“
„Sprache hat Macht. Wenn sich Menschen in unserer Gesellschaft, oder Behörden, Schulen, Hochschulen und andere staatliche Einrichtungen Gedanken darüber machen, wie sie es schaffen, auch in ihrer Behördensprache alle Geschlechter mit einzubeziehen, dann ist das gut und richtig“, so Nadine Gersberg.
Mit dieser Erkenntnis hat sich hr Info an unsere gefeierte Wahlsiegerin Hibba Kauser gewandt und sich erklären lassen, warum es sinnvoll ist, Politik jung, divers und offen zu gestalten.
Politik als Aktivismus, die Zusammenführung unterschiedlicher Interessengruppen und Offenbach als Zukunft für Deutschland - das sind die Themen die uns motivieren. Den ganzen Beitrag findet Ihr hinter diesem Link:
„Wer Politik macht, muss immer auch die Verantwortung für seine Entscheidungen übernehmen. Es ist daher schon kurios: Die Partei der Freien Wähler hat in insgesamt 19 der letzten 24 Jahre und in den letzten 10 Jahren durchgängig in Offenbach mitregiert. Kurz vor der Kommunalwahl tun die Freien Wähler in einer Pressemitteilung nun so, als hätten sie mit der Grundsteuererhöhung von 600 auf 995 Punkte im Februar 2019 nichts zu tun“, erläutert der Stadtverordnete Dr. Christian Grünewald.
Grete Steiner war bereits als Stadtverordnete zurückgetreten, nun treten Sie und auch Rosa Kötter nicht mehr zur Kommunalwahl im März an. „Grete Steiner und Rosa Kötter haben so viel für Offenbach und auch ihre Stadtteile Bürgel und Rumpenheim bewegt“ bedankt sich ihr SPD-Ortsvereinsvorsitzender Michael Ludwig.
Grete Steiner habe sich insbesondere für Kunst und Kultur und für die Politikvermittlung bei Schülerinnen und Schülern eingesetzt. „Als Lehrerin war sie sehr beliebt und hat ihre Erfahrungen und ihr Engagement mit in die Kommunalpolitik genommen und so viel erreicht.
„Unsere Rosa“, wie die Bürgeler die beliebte, auch über Parteigrenzen hinweg anerkannte Kommunalpolitikerin Rosa Kötter nennen, ist Haushaltsexpertin, kennt sich besonders gut mit dem Stadtkonzern aus und war als ehemalige Konstrukteurin im Bauwesen auch lange Jahre im Ausschuss Umwelt, Planen, Bauen aktiv. In der letzten Wahlperiode ist sie als stellvertretende Stadtverordnetenvorsteherin nochmal in eine ganz neue Rolle geschlüpft. „Rosa ist dafür bekannt, dass sie inhaltlich diskutiert, viele Fakten kennt und bei politischen Auseinandersetzungen nie persönlich wird. Dafür schätzen wir sie auch im Ortsverein und da bleibt sie uns Gott sei dank auch erhalten“ so Michael Ludwig. Wir freuen uns auf die nächsten Aktionen und Diskussionen mit ihr und sind uns sicher, dass sie mit ihren Erfahrungen auch unseren dann neuen Stadtverordneten mit Rat und Tat zur Seite stehen wird. „Denn so ist sie, unserer Rosa“ so Ludwig abschließend.
Menschlichkeit kennt keine Parteigrenzen! Gemeinsam mit der Grünen Jugend und den Jusos im Kreis Offenbach haben wir ein Positionspapier entwickelt, in dem wir fordern Offenbach endlich zu einem sicheren Hafen zu machen! Leider hat die Koalition, bestehend aus Grünen, CDU, FDP und Freien Wählern das bisher immer abgelehnt. Offenbach MUSS zu einem sicheren Hafen werden, denn: Menschen auf Moria und weiteren Inseln sind in Not! Sie haben keinen Zugang zur medizinischen Versorgung, keinen Zugang zu Wasser und Essen. Es kann nicht sein, dass Menschen ihre Grundrechte so verweigert und diese in kalten, nassen Zelten zurückgelassen werden. Daher ist es wichtig, dass sich Offenbach der Initiative "Sicherer Hafen" anschließt und somit Druck auf die Bundesregierung ausübt. Wir lassen uns nicht mehr gefallen, dass dieser Antrag permanent abgelehnt wird in der Stadtverordnetenversammlung, daher machen wir jetzt Druck mit unserem Positionspapier.
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