Die wichtigsten Änderungen im Überblick
Die SPD-Fraktion Offenbach lädt alle Bürgerinnen und Bürger aus Bieber herzlich ein zu einer weiteren Veranstaltung der Reihe „Fraktion vor Ort“. Am 16. November 2024, von 11:00 bis 13:00 Uhr, wollen wir im Stadtteilbüro Bieber (Aschaffenburger Straße 2, 63073 Offenbach am Main) gemeinsam ins Gespräch kommen und erfahren, was Bieber bewegt.
„Wir legen großen Wert auf den direkten Austausch und offen für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger,“ sagt Helena Wolf, Fraktionsvorsitzende der SPD. „Diese Veranstaltung ist eine tolle Gelegenheit, um gemeinsam über aktuelle Themen zu sprechen. Unser Ziel ist es, auch weiterhin nah an den Menschen in Bieber zu sein und aktiv zuzuhören.“
Neben den Gesprächen wird es auch einen interaktiven Teil geben, bei dem die Teilnehmenden ihre Ideen und Vorschläge an einer Pinnwand festhalten können. So sammeln wir gezielt Anregungen, die in unsere politische Arbeit einfließen.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt – es wird kleine Snacks geben.
Interessierte haben im Anschluss die Möglichkeit, eine Ausstellung der Künstlerin Waltraud Meckel im Stadtteilbüro zu besuchen, die dort vom 13. bis 29. November täglich von 14 bis 18 Uhr zu sehen ist.
Diese Veranstaltung ist Teil unserer „Fraktion vor Ort“ Reihe, bei der wir regelmäßig in den verschiedenen Stadtteilen Offenbachs unterwegs sind, um uns ein Bild von den aktuellen Themen zu machen. Wir freuen uns auf interessante Gespräche und wertvolle Anregungen.
Die SPD-Ortsvereine Bieber und Bürgel-Rumpenheim besuchten mit einem Bus voller interessierter Gäste die deutsche „Wiege der Demokratie“, das schöne Hambacher Schloss. Hier fand im Sommer 1832 das berühmte Hambacher Fest statt, zu dem sich mehr als 30.000 Menschen zusammenfanden, um gegen die Herrschaft des Adels und für die Einführung der Demokratie zu demonstrieren.
Nach einer sehr interessanten Führung durch dieses interaktive Museum fand das Mittagessen auf einem schönen Weingut statt. Am Nachmittag schlenderten die Gäste dann noch durch das romantische Städtchen Neustadt an der Weinstraße.
Auf dem Foto rechts vorn Dominik Imeraj vom SPD-Ortsverein Bieber und links vorn der Vorsitzende des OV-Bürgel/Rumpenheim, Andre Veit.
Im Gespräch mit dem Vorstand des Gesangvereins Concordia 1874 informiert sich die SPD-Fraktion über aktuelle Aktivitäten, aber auch Herausforderungen, die den in Bieber beheimateten Verein betreffen.
Vereinsvorsitzender Kai Wacker berichtet von den Schwierigkeiten, in Zeiten von abnehmender Vereinsbindung und Überalterung der Mitglieder die Mitgliederstruktur des Vereins stabil zu halten.
Der Verein, der kürzlich sein 150-jähriges Bestehen feierte, zählt von den ehemals 200 Mitgliedern kaum mehr als 100 Mitglieder, wovon gerade einmal noch ein Viertel aktiv sei.
Nachdem wir in den vergangenen Wochen grandiose Sitzungen der IGBiF e. V. und der Offenbacher 03 besucht haben, zog es uns heute mit den beiden Fastnachts-Institutionen durch die Straßen Biebers. Es war uns ein Fest.
Was für eine großartige Zeit wir hatten, als wir zusammen mit vielen anderen die Straßen von Bieber unsicher machten! Es war ein Fest voller Lebensfreude, Kreativität und gemeinschaftlichem Geist.
Die farbenfrohen Kostüme, die mitreißende Musik und die fröhlichen Gesichter aller Beteiligten machten diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis. Wir haben gelacht, getanzt und einfach die gute Stimmung genossen, die die Fastnacht mit sich bringt.
Ein besonderer Dank gilt natürlich den Organisatoren und Teilnehmern, die mit ihrem Engagement und ihrer Leidenschaft dafür gesorgt haben, dass dieser Tag zu einem echten Highlight wurde.
Wir freuen uns schon jetzt auf die kommenden Veranstaltungen und Feste in Bieber und sind gespannt darauf, was die Zukunft noch für uns bereithält. Bis dahin lassen wir die Erinnerungen an diesen großartigen Tag in unseren Herzen lebendig bleiben.
In Vorfreude auf viele weitere unvergessliche Momente!
Bieber Hallau...
Von 11:15 bis 11:45 Uhr besucht Frau Faeser das Honda Research Institute Europe (Honda R&D Europe) in der Carl-Legien-Straße 30 in Offenbach. Nancy Faeser macht hier einen zweigeteilten Besuch: Zunächst findet ein kurzer Empfang im Inneren des Gebäudes mit Kurzpräsentation des Unternehmens und kurzem Austausch mit Vize-CEO Patrik Ponec statt. Da es sich um einen sensiblen Forschungsbetrieb handelt, fin-det dieser Teil des Besuchs nur intern und ohne Presseöffentlichkeit statt. Danach be-sichtigt Frau Faeser die Wasserstofftankstelle, die Vorort grünen Wasserstoff produziert. Zu diesem Outdoor-Termin sind Journalistinnen und Journalisten nebst Foto- und Filmaufnahmen zugelassen.
Vertreter der SPD-Fraktion besuchten im Rahmen ihrer Sommertour den Kleingärtnerverein Lehmfeld e.V. Südöstlich des Ortskerns von Bieber gelegen, ist der 1919 gegründete Verein mit ca. 13 Hektar und 360 Parzellen einer der größten Kleingartenvereine in Offenbach.
Mit über 30 kleinen und großen Teilnehmer*innen haben wir auch in diesem Jahr wieder am Faschingsumzug in Bieber teilgenommen und hatten wie immer sehr viel Spaß. Unser Motto in diesem Jahr: "Alle Kraft voraus für ein zauberhaftes Offenbach".
Ein großes Kompliment an die Organisator*innen des Umzugs, die tollen Kostüme der Mitlaufenden und Zuschauer*innen und den super Support und die Deko der Bieber*innen am Wegesrand.
Wir kommen gerne wieder.
Bieber Hallau!
Bereits am Samstag, hatten sich auch die Offenbacher Genossinnen und Genossen zu einem Parteitag mit Neuwahl des Vorstands in den Räumen das Kickers-Stadions am Bieberer Berg versammelt. Der Jahresparteitag der Offenbacher SPD zeigte: Die Offenbacher SPD steht geschlossen hinter der alten und neuen Parteispitze. Bei den Wahlen erhielten Parteivorsitzender Dr. Christian Grünewald und seine Stellvertreter Philipp Türmer sowie Landtagsabgeordnete Nadine Gersberg jeweils über 90 Prozent der Stimmen.
Auch die weiteren Vorstandsmitglieder erhielten sehr gut Ergebnisse. Als Kassierer wurden Maurice Skowronek und Fatih Eyhan gewählt, als Schriftführer Maria Böttcher und Gabriele Türmer. Beisitzer im Vorstand sind nun: Joy Dahmen, Naime Demirezen, Holger Hinkel, Hibba Kauser, Rosa Kötter, Thomas Last, Alexandru Margineanu, Guiseppe Sessa, Sena Shahin, Kurt Vollmer, Ingo Wernig und Helena Wolf.
Vor Beginn des Parteitages gedachten die Offenbacher Genossinnen und Genossen der Opfer des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges auf die Ukraine. Die Diskussionen auf dem Parteitag waren geprägt von der Sorge um den Frieden in Europa und die humanitäre Katastrophe in der Ukraine. Daneben sprach der Parteivorsitzende Dr. Grünewald die sich abzeichnenden wirtschaftlichen Auswirkungen des Kriegs dort auf ganz Europa und insbesondere Deutschland an. Es sei noch gar nicht absehbar, welche wirtschaftlichen Lasten auch auf die Kommunen zukommen könnten. Mit Blick auf den größten Kostenfaktor des ÖPNV forderte die Offenbacher SPD vom Bund und Land zusätzliche Mittel, um die steigenden Energiekosten (Diesel und Strom) auszugleichen. Diese Sorgen konnten die Offenbacher Genossinnen und Genossen auch ihrem Betreuungs-Abgeordneten dem Frankfurter Bundestagsabgeordneten Kaweh Mansoori mitgeben. Er berichtete aus dem Bundestag vor allem zu den beiden Krisenthemen Corona und dem Ukraine-Krieg.
Thematisch widmete sich der Parteitag dementsprechend auch den Herausforderungen der Unterbringung und Versorgung der ukrainischen Geflüchteten. Viele SPD-Mitglieder sind bereits ehrenamtlich aktiv, um den Geflüchteten in Offenbach zu helfen. Was sie, aber auch die weiteren SPD-Mitglieder merken: „Ehrenamtliche Hilfe und das Engagement des Sozialdezernenten Martin Wilhelm und OB Dr. Felix Schwenke wird hier nicht ausreichen. Offenbach braucht dringend Hilfe von Land und Bund, um mit den wachsenden Herausforderungen klarkommen zu können“.
Christian Grünewald macht dabei auf den Wohnungsmangel aufmerksam: „Viele Geflüchtete sind privat untergekommen, viele aber nur vorübergehend. In einer Stadt, in der es ohnehin einen großen Wohnungsmangel gibt ist es dann schwierig, die Menschen adäquat weiter unterbringen zu können“. Er kritisiert ausdrücklich Anbieter von Wohnungen, die derzeit auf die Stadt zukommen, die dann aber Wucherpreise verlangten oder sich durch Umwidmungen von Gewerbeimmobilien die eigenen Taschen füllen wollen. „Aus dem Unglück von Menschen Profit schlagen zu wollen ist mehr als schäbig“ so Grünewald. Diese Kriegsgewinnler würden sowohl den Geflüchteten schaden, als auch die Lage am bereits angespannten Wohnungsmarkt unnötig zu verschärfen. An den Bund richtete die Offenbacher SPD den Appell, zu einer besser koordinierten Verteilung der Geflüchteten und der einhergehenden Kosten zu kommen.
Die Landtagsabgeordnete Nadine Gersberg, die gerade das erste deutsch-ukrainische Picknick in Offenbach organisiert hat, macht auf die fehlende Gesundheitsversorgung aufmerksam: „Derzeit müssen sich die Geflüchteten einen Schein beim Sozialamt besorgen, wenn sie versorgt werden wollen. Chronisch Kranke werden nicht behandelt, das betrifft besonders viele Krebs- und Diabeteserkrankte. Das Land Hessen muss wie andere Bundesländer auch, schnell eine Gesundheitskarte ausstellen, damit die Versorgung sichergestellt wird und nicht auf ehrenamtliche Organisationen und ihre Spendengelder hängen bleibt“ so Gersberg. Generell brauche es für Unversicherte endlich eine so genannte Clearingstelle auf Landesebene. Der Parteitag beschloss mit einem Antrag zudem eine solche Stelle auf Kommunaler Ebene zu prüfen.
Philipp Türmer, der neben seinem Amt bei der Offenbacher SPD auch bei der Tafel engagiert ist, fordert Bund und Land auf, sich an den Kosten zur Unterbringung und Versorgung der Geflüchteten stärker zu beteiligen: „Viele der Geflüchteten stehen im Moment noch ohne finanzielle Unterstützung da und können auch nicht auf ihre eigenen Geldmittel zurückgreifen. Die Kommunen und sozialen Initiativen müssen dies derzeit auffangen, die Kosten dafür sind erheblich und wir brauchen dringend Unterstützung von Land und Bund. Die Kommunen dürfen jetzt nicht alleine gelassen werden. Die Stadt Offenbach hilft gerne, wir dürfen aber nicht auf den Kosten sitzen bleiben“
„Wir benötigen in Offenbach dringend mehr bezahlbaren Wohnraum für Gering- und Normalverdiener. Die SPD-Fraktion unterstützt daher Oberbürgermeister Felix Schwenke bei seinem Vorhaben, in Bieber, Bürgel und An den Eichen Wohnungen durch die städtische GBO bauen zu lassen, darunter auch öffentlich geförderte Wohnungen“, erläutert der SPD-Fraktionsvorsitzende Martin Wilhelm. Schwenke werde hierzu in die Stadtverordnetenversammlung am 11.02. einen Antrag einbringen.
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