Vertreter der SPD-Fraktion besuchten im Rahmen ihrer Sommertour den Kleingärtnerverein Lehmfeld e.V. Südöstlich des Ortskerns von Bieber gelegen, ist der 1919 gegründete Verein mit ca. 13 Hektar und 360 Parzellen einer der größten Kleingartenvereine in Offenbach.
Die SPD-Fraktion Offenbach freut sich über den erfolgreichen Abschluss der Suche nach einem neuen Standort für das Frauen- und Kinderhaus in Offenbach. Die lange und intensive Suche hat endlich ein Ende gefunden, und die Stadt hat ein passendes Grundstück erworben, das den speziellen Anforderungen und Bedürfnissen der Schutzeinrichtung gerecht wird.
„Das Finden eines neuen Standortes ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Verbesserung des Schutzes für Frauen und Kinder, die von geschlechtsspezifischer Gewalt betroffen sind. Es ist schockierend, dass die Opferzahlen in Deutschland im Jahr 2022 um 8,5% gestiegen sind. Wir sind uns der Notwendigkeit eines Schutzortes bewusst und deshalb hat die SPD-Fraktion dieses Vorhaben stets unterstützt. Wir sind erleichtert, dass ein passender Ort gefunden wurde“, erklärt Hibba Kauser, die Vorsitzende des Arbeitskreises Soziales und Integration der SPD-Fraktion.
„Unsere Stadt hat ihre Verpflichtung ernst genommen und sich dieser Herausforderung mit Engagement gestellt, um sicherzustellen, dass von Gewalt betroffene Frauen nicht vor verschlossener Tür stehen, sondern die Unterstützung und den Schutz erhalten, den sie dringend benötigen“, fügt Hibba Kauser hinzu.
Die Istanbul-Konvention empfiehlt, pro 10.000 Einwohnern 2,5 Frauenhausplätze vorzuhalten. Das neu geplante Frauen- und Kinderhaus in Offenbach trägt diesem Bedarf Rechnung.
„Die SPD-Fraktion möchte allen Beteiligten, einschließlich des Stadtkämmerers und Sozialdezernenten Martin Wilhelm, der Stadtverwaltung, der GBO Gemeinnützige Baugesellschaft mbH Offenbach und dem Verein „Frauen helfen Frauen e.V.“, für ihre harte Arbeit und die eng abgestimmte Zusammenarbeit danken.
Die Jungsozialist*innen laden am Donnerstag, den 03.08.2023 um 12:00 Uhr, zum Public Viewing der Frauen WM ins Parteibüro ein. „Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass Frauenfußball immer noch nicht die gleiche Anerkennung wie Männerfußball erhält und dass alle Geschlechter die gleichen Chancen im Fußball haben sollten.“, stellt Social Media Beauftragte und Organisatorin der Veranstaltung Sena Sahin klar.
Noch immer verdienen weibliche Spielerinnen im Fußball weniger als die Männer. Zur Anerkennung würden laut Jungsozialist*innen auch gleiche Löhne für die gleiche Arbeit gehören. Die WM dieses Jahr sei ein starkes Zeichen, weil diese das erste Mal live von ARD und ZDF übertragen werde und beispielsweise die erste Frau mit Kopftuch gespielt habe, was ein großer Schritt für die Diversität im Fußball sei. Frauenfußball erhalte immer noch nicht die gleiche Anerkennung wie Männerfußball, obwohl die Spielerinnen mindestens genauso hart trainieren und genauso viel Leidenschaft für den Sport haben wie ihre männlichen Kollegen.
Die Jusos möchten darauf aufmerksam machen und laden alle Fußballfans ein, mit ihnen zu feiern und diese Botschaft zu unterstützen. „Die Frauen im Fußball kämpfen seit Jahren dafür, gesehen zu werden und es das Mindeste ist es sie in ihrem Kampf zu unterstützen.“ betont Sahin. Denn was vor allem zähle für die Jungsozialist*innen: Fußball hat kein Geschlecht!
SPD Unterbezirk Offenbach Stadt
Herrnstr. 14
63065 Offenbach
Tel.: (069) 887045
Fax: (069) 887046
unterbezirk@spd-offenbach.de
SPD Stadtverordnetenfraktion Offenbach
Berliner Straße 100
63065 Offenbach
Tel.: (069) 8065-2956
Fax: (069) 8065-3228
spd-fraktion@offenbach.de