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Meldungen: Mai 2022

  • 24.05.22

    Kontinuität bei den Vorstandswahlen

    vorstand2022

    Mit Kontinuität in der Vorstandsarbeit und großer Geschlossenheit startet der SPD Ortsverein Bürgel/Rumpenheim in das Jahr 2022. Der Vorsitzende Jens-Michael Ludwig wurde einstimmig in seinem Amt als Vorsitzender wiedergewählt. Auch die weiteren Mitglieder des geschäftsführenden Vorstand wurden mit großen Mehrheiten im Ihren Ämtern wiedergewählt. Die stellvertretende Vorsitzende Maria Böttcher und  der stellvertretende Vorsitzende Markus Gersberg-Werner wurden ebenso in ihren Ämtern bestätigt wie Kassierer Thomas Last und sein Stellvertreter Andre Veit. Auch in Schriftführung wurde Claudia Schell als 1. Schriftführerin und Werner Frei als 2. Schriftführer wiedergewählt. In seinem Bericht über die vergangenen zwei Amtsjahre hob Ludwig die gute und engagierte Arbeit des gesamten Ortsvereins besonders unter den erschwerten Bedingungen der Corona Pandemie hervor. Ebenso stellte er die Beteiligung des Ortsvereins in den vergangenen zwei Jahren in der Kommunalpolitik durch Anträge auf dem Parteitag oder durch die Stadtverordnete (n) in der Stadtfraktion heraus. Der engagierte Beitrag des Ortsvereins beim Kommunalwahlkampf durfte ebenso nicht fehlen, wie auch die diskussionsfreudigen Ortsvereinssitzung die hauptsächlich als Videokonferenzen abgehalten werden mussten. Doch zeigte sich auch hier ein hohes Maß an Disziplin in diesem „lebendigem“ Ortsverein, der auch liebevoll als „kleines galllisches Dorf im Mainbogen“ bezeichnet wird.

    Unter der Leitung von Dr. Christian Grünewald, dem Parteivorsitzenden der Offenbacher SPD, würdigte auch dieser die engagierte Arbeit in Ortsverein. In der nächsten Zeit will sich der Ortsverein Bürgel-Rumpenheim auch seine schon angestoßenen Projekte wie den Radweg am Karl-Herdt-Weg oder den Neubau bzw. Ausbau und die Renovierung von Spielplätzen im Ortsvereinsgebiet politisch weiter voran treiben. Im vergangenen Jahr hatte es eine Begehung der Spielplätze gegeben und auch einen entsprechenden Antrag auf dem Parteitag der Offenbach SPD.

    Während der Jahreshauptversammlung wurden 220 Euro  unter den Anwesenden Mitgliedern eingesammelt für die Offenbacher Tafel, die durch den geschäftsführenden Vorstand übergeben werden soll.

    Mit der Freude auf das kommende Jahr, in dem der Ortsverein Bürgel/Rumpenheim sich wieder stark in das politische und das gesellschaftliche Leben einbringen will, endete die Jahrhauptversammlung
    SPD Ortsverein Bürgel - Rumpenheim

    [Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Bürgel/Rumpenheim ]

  • Anlässlich des 35-jährigen Jubiläums des Beratungszentrums Wildwasser e.V. in Wiesbaden dankt die kinderschutzpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag, Nadine Gersberg, allen, die sich in der Beratungsstelle engagieren. Diese Arbeit – meist ehrenamtlich – müsse aber deutlicher honoriert werden und es sei immens wichtig, Fördergelder für Beratungszentren deutlich aufzustocken und für eine flächendeckende Versorgung zu sorgen.

    Gersberg: „Ich bin froh, dass Bundesinnenministerin Nancy Faeser sich dem Thema intensiv annimmt. Aber auch der Hessische Landtag muss sofort handeln, um dem exorbitanten Anstieg an Fällen sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche zu begegnen, Opfern zu helfen und weitere Übergriffe mit allen zur Verfügung stehenden Maßnahmen zu verhindern.“

    Die Opfer häuslicher und sexualisierter Gewalt in Hessen benötigten sofortige Hilfe. „Die stark gestiegenen Fallzahlen bei Kindern und Jugendlichen zeigen, dass Opfer und Bedrohte sexualisierter Gewalt besonders in den vergangenen Monaten weniger Möglichkeiten hatten, sich aus ihrer Lage zu befreien bzw. sich jemandem anzuvertrauen. Doch auch in den Jahren zuvor sind die Fallzahlen bereits stark angestiegen. Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass in jeder Schulklasse ein bis zwei Schülerinnen oder Schüler von sexualisierter Gewalt betroffen sind. Das ist eine enorme Zahl“, so Gersberg.

    Die Hessische Landesregierung müsse sicherstellen, dass Opfern sexualisierter Gewalt schnell geholfen werde und weitere Fälle verhindert würden. Fachberatungsstellen sexualisierter und häuslicher Gewalt böten niedrigschwellige Beratungsangebote an. Diese Angebote seien auch telefonisch erreichbar. Gersberg: „Besonders wichtig sind flächendeckende Beratungsstellen, die finanziell so aufgestellt sind, dass sie genügend Personal auch für Präventivangebote an Kitas und Schulen haben. Bereits betroffene Kinder und Jugendliche öffnen sich in diesen Workshops besonders häufig. So kann ihnen dann geholfen werden.“

    Die SPD-Fraktion habe jüngst einen Antrag in den Landtag eingebracht, der neben der bedarfsgerechten Finanzierung von Beratungsstellen auch eine Anhörung im Landtag vorsehe. „Dieser Antrag wurde jedoch aus nicht nachvollziehbaren Gründen im Sozialausschuss von Schwarzgrün abgelehnt“, so Gersberg.

    SPD Unterbezirk Offenbach

    [Nadine Gersberg fordert anlässlich des 35-jährigen Bestehens von Wildwasser Wiesbaden mehr Prävention gegen sexualisierte Gewalt ]

  • „Die Caritas in der Schumannstraße bleibt an den Offenbacher Busverkehr angeschlossen, dies stand für uns immer außer Frage. Nun liegt auf dem Tisch wie diese Anbindung erfolgen wird und kann“, erklären die Fraktionsvorsitzenden der Offenbacher Ampelkoalition Helena Wolf (SPD), Tobias Dondelinger und Dr. Sybille Schumann (Grüne) sowie Dominik Schwagereit (FDP). Zwar wird der Linienweg der 106 gekürzt und ausgedünnt, die Haltestelle der Caritas in der Schumannstraße sowie die Unternehmensstandorte von VDE und Post, sowie das Krankenhaus und die Tulpenhofstraße werden jedoch auch ab Juli montags bis freitags in der Zeit von 6 bis 22 Uhr weiterhin mit zwölf Fahrten angefahren, sowie eine Anbindung am Samstag mit zehn und sonntags mit acht Fahrten gewährleistet.
    SPD Fraktion

    [Offenbacher Ampelkoalition begrüßt Lösung zur ÖPNV-Anbindung der Caritas und des Buchhügels ]

  • Der Sozialausschuss des Hessischen Landtags hat heute einen Antrag der SPD-Fraktion erörtert, Landesgeld bereitzustellen, um an Schulen und Hochschulen Automaten zu installieren, die kostenlose Menstruationsprodukte enthalten. Dazu sagte die frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Nadine Gersberg: „Frauen geben in ihrem Leben im Schnitt mehr als 20.000 Euro für Menstruationsprodukte aus. Das ist eine deutliche finanzielle Benachteiligung von Frauen, denn sie können ja nichts dafür, dass sie menstruieren.“

    Hinzu komme, dass sich eine große Zahl von Mädchen und Frauen – vor allem Schülerinnen und Studentinnen – die entsprechenden Produkte nicht leisten könnten. Tatsächlich hätten Umfragen unter Studierenden ergeben, dass etwa 15 bis 20 Prozent von ihnen nicht genug Geld hätten, um sich jederzeit Menstruationsprodukte kaufen zu können.

    Nadine Gersberg sagte: „Es muss sichergestellt werden, dass alle Mädchen und Frauen weiter am gesellschaftlichen Leben und auch etwa am Sportunterricht teilnehmen können, wenn sie ihre Periode haben. Mit der Hilfe von Menstruationsspendern können die Mädchen und Frauen sich schnell und anonym das notwendige Produkt ziehen. Selbstgebastelte Klopapierbinden müssen der Vergangenheit angehören.“

    Der kostenlose und unkomplizierte Zugang zu Periodenprodukten müsse flächendeckend in Hessen als Grundversorgung verstanden werden. Unterstützung bräuchten insbesondere finanzschwache Städte und Gemeinden. „Dass in der heutigen Sitzung des Sozialausschusses stattdessen eine Debatte über Zuständigkeiten und Bedarfsermittlungen stattgefunden hat, zeigt jedoch, dass diese jedoch in vielen Köpfen noch nicht angekommen ist“, so Gersberg.

    Die Produkte kostenlos über Menstruationsproduktspender in öffentlichen Toiletten bereitzustellen, setze sich in immer mehr Ländern durch. Es sei an der Zeit, dass sich auch die Hessische Landesregierung daran beteilige, die strukturelle Benachteiligung von Frauen zu beseitigen. „Studierendenvertretungen sollten ihre finanziellen Mittel nicht dafür aufwenden müssen und auch Kommunen sind in Hessen ohnehin finanziell schlecht ausgestattet“, kritisierte Nadine Gersberg.
    SPD Unterbezirk Offenbach

    [Nadine Gersberg: Strukturelle Diskriminierung beenden mit kostenlosen Periodenprodukte an Schulen und Hochschulen ]

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