„Für Offenbach gibt es endlich Unterstützung vom Land zur Schaffung mehr Bezahlbaren Wohnraums, aber auch bei dem Erwerb einer ersten eigenen Immobilie: Das hilft insbesondere Familien“, freut sich SPD-Landtagsabgeordnete Nadine Gersberg.
Gersberg blickt zurück: „Im Jahr 2022 haben in Hessen 63.000 Wohnungen gefehlt. Die Situation wurde von Jahr zu Jahr schwieriger und trotzdem entwickelte der ehemalige Wohnungsminister kein wirkungsvolles Konzept zur Schaffung von mehr bezahlbarem Wohnraum“. Das werde sich nun ändern. Unter dem neuen zuständigen Minister Kaweh Mansoori (SPD) werde das Bauen von bezahlbaren Wohnungen vereinfacht, durch einfacheres Baurecht und somit geringeren Baukosten. Die Förderrichtlinien werden evaluiert und angepasst. Zum Vereinfachten Bauen und Bürokratieabbau sei bereits eine Kommission aus Expertinnen und Experten im Einsatz.
„Da Flächen in Offenbach begrenzt sind, ist es außerdem von großer Bedeutung, dass sich das Land beim Kauf von Belegungsrechten von Sozialwohnungen stärker engagieren wird“, freut sich Gersberg.
Mehr Wohnungen würden auch durch ein Zweckentfremdungsverbot zur Verfügung stehen: „Wir werden endlich ein Zweckentfremdungsverbot bekommen. Ein Leerstand von Wohnungen ist dann nur noch für sechs Monate erlaubt, wir verhindern damit insbesondere den spekulativen Leerstand von Wohnungen“, so Gersberg. Gleichzeitig gebe es Unterstützung von Vermieterinnen und Vermietern, die aus Unsicherheit ihre Wohnung bislang nicht vermietet haben.
Für einen guten Schutz von Mieterinnen und Mietern gelte weiter die bundesweite Mietpreisbremse, die durch die Ampel-Regierung verlängert wurde. „Die hessische Mietpreisbremse und Kündigungssperrfrist laufen Ende 2025 aus und werden dann von der Landesregierung aus CDU und SPD verlängert“, gibt Gersberg bekannt.
„Für Offenbacherinnen und Offenbacher, die sich den Traum eines Eigenheims erfüllen wollen, wird mit unserem Hessengeld die Eigenheimförderung wiedereingeführt. Pro erwachsene Person fördert das Land nun mit 10.000 Euro und 5.000 pro Kind. Eine Familie mit zwei Kindern, könne so mit einer Förderung von 30.000 Euro für die erste eigene Immobilie rechnen. „Zusammen mit dem Hessen-Darlehen der WI-Bank und KfW Förderungen, rückt eine eigene Wohnung oder ein eigenes Haus für viele Familien nun in erreichbare Nähe. Das ist besonders in einer Region mit hohen Grundstücks- und Baukosten eine wichtige Hilfe“, so Gersberg abschließend.
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