Die Stadt Offenbach, die Frankfurter ABG Holding und die städtische GBO haben sich in einer Absichtserklärung auf die Zukunft des Areals geeinigt. Damit wird eines der langwierigsten Stadtentwicklungsprojekte der letzten Jahrzehnte endlich in geordnete Bahnen gebracht.
Geplant ist ein neues, gemischt genutztes Quartier mit Wohnungen, einer Kita, Gewerbe- und Grünflächen sowie einem nachhaltigen Energiekonzept.
Mindestens zehn Prozent der Wohnfläche werden öffentlich gefördert, rund 30 Prozent der Wohnungen entstehen als geförderte Plätze für Studierende und Auszubildende. Zum neuen Quartier gehören außerdem eine Kita, viel Grün auf den Dächern und gute Wege für Rad- und Fußverkehr.
Das Konzept verzichtet auf Hochhäuser. Stattdessen entstehen niedrigere Gebäude, die sich in ihrer Höhe am benachbarten Goethequartier orientieren. Mehr Licht, Grünflächen und Raum zum Verweilen sorgen für eine deutliche Aufwertung des Areals. Damit entsteht dringend benötigter Wohnraum für Offenbach – und eine neue, attraktive Visitenkarte am Eingang der Stadt.
Insgesamt entstehen rund 1.200 Wohnungen – vom Einzimmerapartment bis zur Familienwohnung. So entsteht ein Quartier, in dem Menschen mit ganz unterschiedlichen Lebenslagen und aus allen Generationen ein Zuhause finden können.
Holger Hinkel, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion Offenbach, begrüßt die Einigung ausdrücklich:
„Der Schandfleck am Eingang unserer Stadt verschwindet – und macht Platz für ein Stück Offenbach, das wirklich Zukunft hat. Unsere Stadt bekommt damit den Stadteingang, den sie verdient.“
Helena Wolf, Vorsitzende der SPD-Fraktion, betont die Bedeutung des Projekts für Offenbachs Stadtentwicklung und die breite politische Unterstützung:
„Dass dieser Durchbruch gelungen ist, ist kein Zufall. Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke hat unermüdlich daran gearbeitet, die richtigen Partner zusammenzubringen – unterstützt von der Koalition. Und es ist ein gutes Zeichen, dass auch CDU und Linke das Vorhaben in seiner jetzigen Form mittragen. Gemeinsam zeigen wir: Offenbach kann große Projekte erfolgreich auf den Weg bringen, wenn klar ist, wo wir hinwollen.“
Besonders begrüßt die SPD-Fraktion, dass die GBO als städtische Gesellschaft die Option erhält, vor Ort selbst öffentlich geförderte Wohnungen zu erwerben und umzusetzen.
Den Blick auf die konkrete Entwicklung vor Ort richtet Holger Hinkel: „Jahrelang war hier Stillstand – jetzt passiert endlich etwas. Die Türme kommen weg. Damit aus einer überzeugenden Planung auch endlich Stein wird, bleiben wir dran – bis hier neues Leben einzieht“, so Hinkel abschließend.
i.A. Bayram Özmen
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